Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.

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BERGER,J.H., Electa disceptationum forensium. 3 Bde. Leipzig 1706-1741.

13125A

BERGER, Johannes Heinrich,

Electa disceptationum forensium, secundum seriem Ordinat Proc. Iud. Elect. Sax. concinnata, quibus ius, idemque partim constituendum, partim constitutum, receptumue, expenditur, & consultationibus, quaesitis, responsis, praeiudiciisque illustratur. SUPPLEMENTA ad electa disceptationum forensium secundum ordinat. proc. elect. saxon. concinnata pars I (… II). Acessit centuria I. (II. III.) consiliorum iuris miscellaneorum cum additamentis singula cum jure novissimo conciliauit Thomas HAYME (= Supplementa pars II aus dem Jahre 1741). 3 Bde. Leipzig, sumtibus Hered. Friderici Lanckischii (Haeredum Lanckisianorum), 1706-1741.

8vo. Frontispitz, Tb. in Rot-Schwarz-Druck, 10 Bll., 1856 S., 44 Bll. (Index); (Supplementa I, 1707:) Tb. in Rot-Schwarz-Druck, 3 Bll., 894 S., 17 Bll. (Index); (Supplementa II, 1741:) Tb. in Rot-Schwarz-Druck, 3 Bll., 1960 S., 32 Bll. (Index). Zeitgenössische Pergamentbände.

Gesamtdarstellung des sächsischen Rechts! – Berger (1657-1732) suchte in diesem Werk die Abweichungen des neuen sächsischen Prozessentwurfes von 1699 zum geltenden sächsischen Prozessrecht darzustellen. In weitem Bogen, bis tief hinein ins materielle Recht, entwarf Berger eine Gesamtdarstellung des sächsischen Rechts. Der Entwurf von 1699 wurde nie Gesetz, allerdings lieferte das Werk von Berger die Vorlage für die berühmte sächsische Prozessordnung von 1724. Berger selbst trug seit 1697 die Hauptlast der Vorarbeiten zur neuen Prozessordnung, dessen Entwurf 1699 den Ständen vorgelegt wurde. Berger studierte in Leipzig und Jena, u. a. bei Georg Adam Struve und Johannes Schilter. Die Promotion erfolgte 1682 in Leipzig, 1685 erfolgte der Ruf zum o. Professor an die Universität Wittenberg. Weitere Rufe lehnte er in der Folgezeit ab (z. B. 1685 nach Jena). Er wurde 1685 Assessor am Wittenberger Hofgericht, später mit Sitz im Schöppenstuhl der Juristenfakultät, erhielt später einen Sitz am Niederlausitzer Landgericht, seit 1694 als Rat am Appellationsgericht in Dresden, seit 1707 am kursächsischen Hofgericht, schließlich seit 1711 Beisitzer des kursächsischen Reichsvikariatsgerichts.

Bestellnummer: 13125AB

Antiquariat: EUR 450,-- 


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Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.