ARETAIOS von Kappadokien, Opera Omnia. Leipzig 1828
Opera Omnia. Editionem curavit D. Carolus Gottlob Kühn. Mit einem ausführlichen Kommentar und Anmerkungen des Pariser Arztes Pierre Petit (Seiten 363ff.). Lipsiae (= Leipzig), prostat in Officina Libraria Car. Cnoblochii, 1828.
8vo. LXXXII, 984 S., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). Neuer Halbleinen mit geprägtem Rückentitel. (Medicorum Graecorum Opera quae exstant, Volumen XXIV).
Eine Sammlung der in unsere Zeit überdauerten Werke des Aretaios (oder auch Aretäus), der etwa von 80 bis 138 lebte und gegen Ende der Regierung Kaiser Hadrians in Alexandria wirkte. Seinem Vorbild Hippokrates folgend, wurde er als eklektischer Arzt den sogenannten Pneumatikern zugerechnet. Seine acht Bücher über akute und chronische Krankheiten bilden den Kern der Opera omnia-Ausgabe, die noch bis ins frühe 19. Jahrhundert als vorbildlich galten. Dennoch gelten zahlreiche seiner Werke als verschollen, darunter auch eine „Chrurgie“.
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