Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.

Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften


DAHLMANN,J., Nirvâna und Buddha. Studien. Berlin 1896-98. AVKB-Edition

Das Rad des DHARMA

DAHLMANN, Joseph,

Nirvâna. Eine Studie zur Vorgeschichte des Buddhismus (1896). Buddha. Ein Culturbild des Ostens (1898). 2 Titel in einem Band. Berlin, Verlag von Felix L. Dames, 1896 und 1898. (Nachdruck: Offenbach am Main, AVKB-Edition 2020).

8vo. (Nirvâna:) XII, 197 Seiten, (Buddha:) IX, 223 Seiten. Halbleinen.

(Zu Nirvâna:) „Durch seine Untersuchung ist nicht nur das grosse Rätsel jenes buddhistischen Kardinalbegriffes gelöst, sondern auch ein ganz unerwarteter Einblick in die Geschichte der indischen Philosophie gewonnen. Das philosophische System des Mahâbhârata hat seine angemessene Stelle gefunden, und and dieser Stelle füllt es in für uns unschätzbarer Weise eine schmerzlich empfundene Lücke aus. Man sagt darum sicher nicht zu viel, wenn man Dahlmann’s Buch eine bahnbrechende Arbeit nennt, welche die Beachtung aller beteiligten Kreise im hächsten Masse verdient“ (Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes 1897, Vol. XI, p. 197). – Joseph Dahlmann (geb. 1861 in Koblenz, gest. 1930 in Tokio) trat im Jahre 1878 der Ordensgemeinschaft der Jesuiten bei und studierte zunächst am Ignatiuskolleg Valkenburg (Niederlande) und am Jesuiten-Kolleg Ditton-Hall (Shropshire, England) die Katholische Theologie und Philosophie, durchaus aber bereits mit starkem Schwerpunkt auf der Vergleichenden Sprachwissenschaft. Es folgten Studien der Orientalistik an den Universitäten Wien (1891-1893) und Berlin (1893-1900). In Berlin vertiefte er die Fächer Indologie und Sinologie und wurde ebenda promoviert. Es folgten Forschungsreisen nach China und Indien. Im Jahre 1908 wurde er als erster deutscher Jesuit von seiner Ordensleitung auf Wunsch von Papst Pius X. nach Japan berufen. Joseph Dahlmann war im Jahre 1913 Mitbegründer der Jôchi Daigaku (heute: Sophia Universität), einer katholischen Privatuniversität in Tokio, an der er deutsche Literatur und indische Philosophie lehrte. Von 1914 bis 1921 war Dahlmann zudem Professor für Deutsche Sprache und Literatur sowie klassisches Griechisch an der Kaiserlichen Universität Tokio.

(On Nirvâna:) „Through his investigation not only the great mystery of that Buddhist cardinal concept has been solved, but also a quite unexpected insight into the history of Indian philosophy has been gained. The philosophical system of Mahâbhârata has found its appropriate place, and at this point it fills a painfully felt gap in a way that is invaluable to us. Therefore, one certainly does not say too much when one calls Dahlmann’s book a pioneering work, which deserves the attention of all circles involved to the highest degree“ (Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes 1897, Vol. XI, p. 197). – Joseph Dahlmann (born 1861 in Koblenz, Germany, died 1930 in Tokyo) joined the Jesuits in 1878. He studied Catholic theology and philosophy at the Ignatius College Valkenburg (Netherlands) and the Jesuit College Ditton-Hall (Shropshire, England), but with a strong emphasis on comparative linguistics. He studied oriental studies at the universities of Vienna (1891-1893) and Berlin (1893-1900). In Berlin he studied Indology and Sinology and received his doctorate there. This was followed by research trips to China and India. In 1908 he was the first German Jesuit to be called to Japan by his order at the request of Pope Pius X. In 1913, Joseph Dahlmann co-founded Jôchi Daigaku (today: Sophia University), a private Catholic university in Tokyo, where he taught German literature and Indian philosophy. From 1914 to 1921 Dahlmann was also professor of German language and literature and classical Greek at the Imperial University of Tokyo.

Bestellnummer: 1459CB

Antiquariat: EUR 149,-- 


Antike Kunst Soziologie Klaus Breinlich Bibliothek Landeskunde

Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.