LEPORE,J., Diese Wahrheiten. 04.A. München 2019
Diese Wahrheiten. Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Aus dem Englischen übersetzt von Werner Roller. 4. Aufl. (26. März 2020). München, Verlag C. H. Beck, 2020
8vo. 1120 S. Leinen mit Rückentitelschild, Lesebändchen und Schutzumschlag. ISBN: 978-3-406-73988-0
So frisch, neu und spannend, als hörte man von diesem seltsamen Land das erste Mal (Alexander Cammann, Die Zeit). – So fresh, new and exciting, as if you were hearing about this strange country for the first time (Alexander Cammann, Die Zeit).
[Translation into English follows on from the German text] – “In einer Prosa von funkelnder Schönheit erzählt die preisgekrönte Historikerin Jill Lepore die Geschichte der USA von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sie schildert sie im Spiegel jener ‘Wahrheiten’ (Thomas Jefferson), auf deren Fundament die Nation gegründet wurde: der Ideen von der Gleichheit aller Menschen, ihren naturgegebenen Rechten und der Volkssouveränität. Meisterhaft verknüpft sie dabei das widersprüchliche Ringen um den richtigen Weg Amerikas mit den Menschen, die seine Geschichte gestaltet oder durchlitten haben. Sklaverei und Rassendiskriminierung kommen ebenso zur Sprache wie der Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen oder die wachsende Bedeutung der Medien. Jill Lepores große Gesamtdarstellung ist aufregend modern und direkt, eine Geschichte der politische Kultur, die neue Wege beschreitet und das historische Geschehen geradezu hautnah lebendig werden lässt” (C. H. Beck)… “Die Amerikaner stammen von Eroberern und Eroberten ab, von Menschen, die als Sklaven gehalten wurden, und von Menschen, die Sklaven hielten, von der Union un von der Konföderation, von Protestanten und von Juden, von Muslimen und von Katholiken, von Einwanderern und von Menschen, die dafür gekämpft haben, die Einwanderung zu beenden. In der amerikanischen Geschichte ist manchmal – wie in fast allen Nationalgeschichten – der Schurke des einen der Held des anderen. Aber dieses Argument bezieht sich auch auf Fragen der Ideologie: Die Vereinigten Staaten sind auf der Basis eines Grundbestandes von Ideen und Vorstellungen gegründet worden, aber die Amerikaner sind inzwischen so gespalten, dass sie sich nicht mehr darin einig sind, wenn sie es denn jemals waren, welche Ideen und Vorstellungen das sind oder waren” (Jill Lepore, Einleitung). – Jill Lepore (geb. 1966 in West Boylston, Massachusetts) studierte zunächst Mathematik und English an der Tufts University mit dem Bachelor-Abschluss, arbeitete dann als Sekretärin an der Harvard Business School, bevor Sie sich an der University of Michigan einschrieb und amerikanische Kulturgeschichte studierte. Sie schloss das Studium im Jahre 1990 mit dem Master-Abschluss ab. Es folgte im Jahre 1995 die Promotion an der Yale University im Fach amerikanische Geschichte. Sie lehrte danach zunächst an der University of California in San Diego, dann an der Boston University, bis Sie im Jahre 2003 einem Ruf an die Harvard University folgte. Dort lehrt Jill Lepore seither die amerikanische Geschichte. [von KB]
In prose of sparkling beauty, award-winning historian Jill Lepore tells the story of the USA from its beginnings to the present day. She portrays it in the mirror of the ‘truths’ (Thomas Jefferson) on which the nation was founded: the ideas of equality of all people, their natural rights and the sovereignty of the people. She masterfully combines the contradictory struggle for the right path of America with the people who have shaped its history or suffered through it. Slavery and racial discrimination are discussed as well as the fight for equal rights for women or the growing importance of the media. Jill Lepore’s large overall presentation is excitingly modern and direct, a history of political culture that breaks new ground and brings historical events to life at first hand (C. H. Beck)… “Americans are descended from conquerors and conquered, from people who were kept as slaves and people who kept slaves, from the Union and the Confederation, from Protestants and Jews, from Muslims and Catholics, from immigrants and people who fought to end immigration. In American history, as in almost all national histories, sometimes the villain of one is the hero of another. But this argument also relates to questions of ideology: “The United States was founded on a foundation of ideas and concepts, but Americans are now so divided that they no longer agree, if they ever did, what those ideas and concepts are or were” (Jill Lepore, Introduction). – Jill Lepore (born 1966 in West Boylston, Massachusetts) first studied mathematics and English at Tufts University with a Bachelor’s degree, then worked as a secretary at Harvard Business School before enrolling at the University of Michigan to study American cultural history. She graduated with a Master’s degree in 1990. This was followed in 1995 by a doctorate in American history at Yale University. She then taught first at the University of California at San Diego, then at Boston University, until she was called to Harvard University in 2003. Jill Lepore has been teaching American history there ever since. [by KB]
Order Number: 1461CB
Rare Book: EUR 39,95