Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.

In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.


TRELENBERG,J., Das Prinzip "Einheit" beim frühen Augustinus. Tübingen 2004.

Umschlag

TRELENBERG, Jörg,

Das Prinzip „Einheit“ beim frühen Augustinus. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2004.

24 x 16 cm. X, 242 S. Leinen. (Beiträge zur historischen Theologie, 125). ISBN 9783161483844.

Der Begriff des „Einen“ bzw. der „Einheit“ hat in der antiken Philosophiegeschichte – seit Pythagoras und Parmenides, über Platon und Aristoteles, bis hin zu den Neuplatonikern Plotin und Porphyrios – eine überragende und kaum zu überschätzende Bedeutung erlangt. Jörg Trelenberg schreibt diesem traditions- und facettenreichen Denk-Konzept „Einheit“ eine Schlüsselrolle auch für das Verständnis der augustinischen Philosophie und Theologie zu. Erstmalig innerhalb der hochspezialisierten Augustinusforschung unternimmt er den Versuch, so unterschiedliche Gegenstandsbereiche wie z. B. die Ästhetik, Ontologie, Gnoseologie, Ethik, Trinitätslehre und Ekklesiologie von einem einzigen Grundansatz her zu interpretieren. Denn sei es, daß sich der Kirchenvater in Frontstellung gegen den Manichäismus oder das spätantike Heidentum, gegen den Arianismus oder den Donatismus befindet: der axiomatisch gültige Letztwert der „Einheit“, die unbedingte und prinzipielle Prävalenz des „Einen“ vor dem „Vielen“ ist das zentrale Argument. Hier zeigt sich der große Zusammenhang in der frühen augustinischen Theologie.

Bestellnummer: 1640VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 104,-- 


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