Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.

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STOELLGER,P., Passivität aus Passion. Tübingen 2010.

Umschlag

STOELLGER, Philipp,

Passivität aus Passion. Zur Problemgeschichte einer ‚categoria non grata‘. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2010.

24 x 16 cm. XIV, 546 S. Leinen. (Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, 56). ISBN 9783161491702.

Passivität aus Passion fragt nach der Herkunft der Theologie aus Passion. Welchen Sinn hat es, von Passivität zu sprechen, wenn Theologie als Interpretation der Passion entsteht? Passivität (gr. Pathos) ist eine nicht nur theologisch fundamentale Kategorie, die als Figur des Dritten im Verhältnis von Ethos und Logos zu verstehen ist. Gegen die Geschichte des Verschwindens dieser ungeliebten Kategorie wird der Pathosbegriff in das spannungsvolle Verhältnis von Ethos und Logos eingezeichnet, ausgehend von Aristoteles, in Auseinandersetzung mit Augustin, Thomas von Aquin, der deutschen Mystik und der lutherischen Theologie der Reformation sowie im Dialog mit der Phänomenologie unter anderem von Husserl und Waldenfels. In ‚passiver Reduktion‘ führt Philipp Stoellger Ethos und Logos hermeneutisch auf das ihnen vorausgehende Pathos zurück. Die ‚vita passiva‘ erscheint dann als Leben aus ‚kreativer Passivität‘: als Passivität aus Passion.

Bestellnummer: 1843VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 139,-- 


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