WLASSAK,M., Der Judikationsbefehl der römischen Prozesse. Wien 1921
Der Judikationsbefehl der römischen Prozesse. Mit Beiträgen zur Scheidung des privaten und öffentlichen Rechtes. Wien, Alfred Hölder, 1921.
8vo. 311 S. Originaler Halbleinen mit marmoriertem Papierbezug. (Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte. 197. Bd., 4. Abhandlung.). (St.a.Tbrückseite, Schnitt abgestrichen, Bibliotheksschildchen).
Der bedeutende Rechtshistoriker (1854-1939) studierte bei Adolf Exner in Wien, habilitierte sich für Römisches Recht im Jahre 1879 und bekleidete Lehrstühle in Czernowitz (seit 1879), Graz (seit 1882), Breslau (seit 1884), Straßburg (seit 1895) und Wien (1900 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1926). Nach Wlassaks Tod erschien eine ausführliche Würdigung seiner Lebensleistung durch Leopold Wenger (vgl. Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Bd. 60, 1940, S. IX-XLV).
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