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SCHMALZ,T., Handbuch des canonischen Rechts. Berlin 1815

SCHMALZ, Canonisches Recht. Berlin 1815
Porträt von Theodor Schmalz

SCHMALZ, (Theodor),

Handbuch des canonischen Rechts und seiner Anwendung in den teutschen evangelischen Kirchen. Zum Gebrauch für Vorlesungen. Berlin, bey Achenwall und Compagnie, 1815.

8vo. X, 325 S. Zeitgenössischer Pappband mit geprägtem Rückentitelschild und schönem Grünschnitt. (kl. St.a.Tbrückseite, Ebd. etw. bestoßen).

Erste Ausgabe. – Schmalz (1760-1831) war Professor und Gründungsrektor der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Zuvor war er Prof. in Rinteln (seit 1787), Königsberg (seit 1788), Halle (seit 1803). Über die Fachgrenzen hinaus bekannt wurde Schmalz wegen des sog. Geheimbünde-Streits 1815, in dem er Kritiker wie Niebuhr, Schleiermacher oder Wieland auf den Plan rief. Der Streit eskalierte derart, dass er durch eine königl. Verordnung Anfang 1816 beendet wurde (jede Polemik und weitere Publikationen zum Thema Geheimbünde wurden verboten). Für die deutschen Studenten galt Schmalz seither als Vertreter des reaktionären Preußentums.

Bestellnummer: 21479AB

Antiquariat: EUR 220,--