Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.

Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.


MEIER,S., Gesamtschulden. Tübingen 2010.

Umschlag

MEIER, Sonja,

Gesamtschulden. Entstehung und Regress in historischer und vergleichender Perspektive. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2010.

24 x 17 cm. XX, 1311 S. Leinen. (Jus Privatum, 151). ISBN 9783161504433.

Sonja Meier verfolgt die Entwicklung der Gesamtschuldverhältnisse vom römischen Recht über das Gemeine Recht und die Kodifikationsprojekte des 18. und 19. Jahrhunderts bis hin zum heutigen Recht in Deutschland und seinen Nachbarrechtsordnungen. Im Mittelpunkt stehen Gesamtschuldverhältnisse aus Vertrag, bei der Haftung mehrerer auf Ersatz desselben Schadens und bei Mitbürgen. Die Autorin untersucht, warum die Pandektisten zwischen Korreal- und Solidarobligationen unterschieden, welchen Gesamtschuldbegriff der BGB-Gesetzgeber vor Augen hatte und warum sich gerade das deutsche Recht bei der Bestimmung des Gesamtschuldtatbestands so schwer tut. Der kritische Blick auf die heute herrschende Gesamtschuldlehre umfasst das Problem der sogenannten gemeinschaftlichen Schuld, die Haftung der Miterben und Personengesellschafter sowie den Ausgleich unter Nebenbürgen. Die Autorin plädiert für einen Abschied von der abstrakten Einheits-Gesamtschuld.

Bestellnummer: 2256VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 219,-- 


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Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.