UNGER,F.W., Römisches und nationales Recht. Göttingen 1848
Römisches und nationales Recht. Eine Schilderung der Stellung des römischen Rechts im modernen State und vornemlich des Kampfes zwischen dem nationalen und römischen Rechte im Königreiche Kastilien. Göttingen, Druck und Verlag der Dieterich’schen Buchhandlung, 1848.
8vo. 90 S. Neue Broschur (mit eingebundener Originalbroschur)
Unger (1810-1876) studierte die Rechtswissenschaften in Göttingen, unterbrochen durch ein Kunststudium in München. Er habilitierte sich im Jahre 1840 an der juristischen Fakultät der Universität Göttingen, arbeitete seit 1842 (seit 1845 als Bibliothekssekretär fest angestellt) an der Universitätsbibliothek Göttingen, wo er u. a. die Dokumente des Frankfurter Paulskirchenparlaments ordnete. Die vorliegende kleine Schrift steht am Ende seines „ersten“ juristischen Lebens, denn ab 1849 folgte Ungers Leben ganz im Dienste der Kunstgeschichte. Er habilitierte sich im Fach Kunstgeschichte und lehrte die Kunstgeschichte, mit einem Schwerpunkt auf der frühchristlichen und byzantinischen Kunst, an der Universität Göttingen, neben seiner Bibliotheksstelle, die er nach wie vor innehatte.
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