Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften

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SCHILTER,J., Praxis Iuris Romani in Foro Germanico. Ed. altera. Jena 1698

SCHILTER, Praxis Iuris Romani. Jena 1698

SCHILTER, Johannes,

Praxis Iuris Romani in Foro Germanico iuxta ordinem Edicti Perpetui et Pandectarum Iustinaini. Opus, quo Ius Romanum ad Principia Iuris Naturae & gentium, civilisque prudentiae regulas exigitur, cum Iure Germanorum eiusque genuinis principiis confertur, leges insigniores succincta paraphrasi enucleantur, & ius quo utimur, quove uti possumus, observatis monitisque practicis explicatur. Editio altera, emendata & multum aucta. Tomus primus… tertius (in 1 Band gebunden). Jena, sumtpibus Matthaei Birckneri, 1698.

Fol. (I:) Tb. in Rot-Schwarz-Druck mit Vignette, 10 Bll., 478 S., 1 Bl. (Emendanda), (II:) 963 (recte: 959) S., (III:) 397 S., 44 Bll. (Index quatripartitus: rerum & verborum, dissensionum iurisconsultorum, monitorum practicorum, auctorum, & legum explicatarum). Späterer Halbpergamentband mit handbeschriebenem Rückentitel. (St.a.T., Papier schwach gebräunt, tlw. schwach wasserrandig).

Hauptwerk Schilters, Gründungswerk der deutschen Privatrechtswissenschaft in der letzten von Schilter bearbeiteten Auflage! – Das Werk ging aus den „Exercitationes ad 50 libros Pandectarum“ hervor, die in den Jahren 1675-1683 erschienen waren. Es gilt als das Gründungswerk der Privatrechtswissenschaft des deutschen Rechts, da Schilter erstmals auf der Grundlage des Ius Romanum auch die deutschrechtlichen Regelungen darstellt. Schilter (1632-1705), der bedeutendste Germanist unter den Rechtsgelehrten des 17. Jahrhunderts, unterbreitet mit dieser großen Arbeit den Stand des römischen Rechts in der deutschen Gerichtspraxis. Auf der Ordnung des Edictum Perpetuum, auf der letztlich die Ordung der Pandekten beruht, kann dieses Werk als ein wichtiger Maßstab für die Rezeption des römischen Rechts angesehen werden. Schilter stand zunächst in sächsischen Diensten, war zuletzt Hof- und Konsistorialrat in Jena, bis er im Jahre 1686 nach Straßburg kam. Dort bekleidete er zunächst das Amt als städtischer Konsiliarius, wurde später auch Professor der Rechte an der dortigen Universität. – Vgl. Kleinheyer-Schröder, 4.A., S. 507; HRG IV (1990) 1405ff.; ADB XXXI, 267; Stintzing-L. III/1, 56 (zur Erstausgabe).

Bestellnummer: 27088AB

Antiquariat: EUR 680,-- 


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