Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.

Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.


E-Mail-Empfehlung

Empfehlen Sie diesen Artikel per E-Mail. Geben Sie dazu einfach die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.

: *
: *

Sozialisierungskommission: VERHANDLUNGEN. 2 Bde. Berlin 1920

KOHLEBERGBAU, Sozialisierungskommission. 2 Bde. Berlin 1920

Sozialisierungskommission – VERHANDLUNGEN

der Sozialisierungs-Kommission über den Kohlenbergbau im Jahre 1920. 2 Bde. Berlin, Verlag Hans Robert Engelmann, 1920.

8vo. VIII, 392; (393-) 833 S. Originale Verlagskartoneinbände. (St.a.T., Ebde. etw. ausgebessert).

Mitglieder der Sozialisierungskommission(en) waren neben Josef Schumpeter und Emil Lederer u. a. Rudolf Hilferding, Karl Kautsky, Robert Kuczynski, Walther Rathenau, Alfred Weber u. Rudolf Wissell. – Die erste „Kommission zur Vorbereitung der Sozialisierung der Industrie“ (kurz: Sozialisierungskommission) unter dem Vorsitz Karl Kautskys und Ernst Franckes, noch vom Rat der Volksbeauftragten am 18. November 1918 als Expertenkommission eingesetzt, trat aus Protest gegen die Behinderung ihrer Arbeit Anfang April 1919 zurück. Ihr bedeutendstes Resultat war ein vorläufiger Bericht zur Sozialisierung des Kohlebergbaus (veröffentlicht am 15. Februar 1919). Ein entsprechendes Gesetz wurde zwar im März 1919 verabschiedet, aber nie umgesetzt. Die Wiedereinsetzung der Sozialisierungskommission wurde nach dem Kapp-Putsch am 20. März 1920 beschlossen. Wiederum stand mit ihrem Bericht vom 3. September 1920 das Thema Sozialisierung des Kohlebergbaus im Zentrum, wobei sich ein moderaterer Vorschlag (um Walter Rathenau und Rudolf Wissell) dem radikaleren Vorschlag der Mitglieder um Emil Lederer, Rudolf Hilferding, Karl Kautsky und Joseph Schumpeter gegenüberstand. Der Widerstand aus der Industrie verhinderte freilich beide Varianten. Die Sozialisierungskommission löste sich 1923 auf, ohne nennenswerte wirtschaftspolitische Wirkungen vorweisen zu können.

Bestellnummer: 27735AB

Antiquariat: EUR 180,-- 


Politische Ideengeschichte Rechtswissenschaft AVKB Soziologie Verlag Antiquariat und Verlag Klaus Breinlich

Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften