RABEL,E., Das Recht des Warenkaufs. 2 Bde. Berlin 1936-1958

Rabel, Recht des Warenkaufs. 2 Bde. Berlin 1936-58

RABEL, Ernst,

Das Recht des Warenkaufs. Eine rechtsvergleichende Darstellung. 2 Bde. Berlin und Leipzig, Walter de Gruyter, 1936-1958.

Gr.-8vo. und 8vo. XXXII, 533; XLII, 469 S. Neuer beiger Leinenband mit geprägtem Rückentitelschild (Bd. 1) sowie originaler blauer Verlagsleinen (Bd. 2). (Bd. 1 als Sonderheft des 9. Jahrgangs der Zeitschrift für Ausländisches und Internationales Privatrecht, aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, hrsg. v. Ernst Rabel, gemeinsam mit E. Heymann, M. Pagenstecher, F. Schlegelberger u. H. Titze). (Bd. 2 mit kl. St.a.T. u. Vorsatz).

Band 1 im seltenen Original aus dem Jahre 1936, mit dem Hinweis: unter Mitwirkung der früheren und jetzigen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts! Bd. 2 unter Mitwirkung von Klaus v. Dohnanyi und Jörg Käser als Sonderveröffentlichung der Zeitschrift für Ausländisches und Internationales Privatrecht erschienen. – Rabel (1874-1955) gilt als Begründer der modernen Rechtsvergleichung, zudem als bedeutender Rechtshistoriker zur Geschichte des römischen Rechts. Er war nach seinem juristischen Studium in Wien bis zu seiner Emigration in die USA 1937 Professor an den Universitäten von Leipzig, Basel, Kiel, Göttingen, München und Berlin. Rabel, berühmt auch als Romanist und Mitverfasser des Index Interpolationum, gab entscheidende Anstöße für eine Methode der Rechtsvergleichung und der Rechtskollision, die er vor allem aus der historischen Rechtsvergleichung gewonnen hatte. Diesen rechtsvergleichenden Ansatz kennzeichnet Rabels Arbeit auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts (Kollisionsrecht). Rabel nahm Abstand von der Idee einer Weltkodifikation einheitlicher Normen, die das anzuwendende nationale Recht bestimmen, weil die unterschiedlichen Interessenlagen der einzelnen Nationen eine solche Entwicklung verhindern würden. Rabel trat hinsichtlich der Auslegung der nationalen Kollisionsnormen für einen Vergleich mit Begriffen anderer Ordnungen ein. Materiellrechtliche Regelungen und kollisionrechtliche Bewertung analysiert Rabel in seinem großen Hauptwerk: The Conflict of Laws.

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