BRUNS,C.G., Das Wesen der bona fides bei der Ersitzung. Berlin 1872
Das Wesen der bona fides bei der Ersitzung. Ein practisches Gutachten nebst einem theoretischen Nachtrage. Berlin, Puttkammer & Mühlbrecht, 1872.
8vo. VII, 128 S. Einfacher, zeitgenössischer Halbleinen. (Papier u. Einband stärker stockfleckig).
Bruns (1816-1880), zunächst Professor für Römisches Recht in Tübingen, erhielt 1861 einen Ruf als Nachfolger Kellers auf den Lehrstuhl von Savigny.
1816: geboren zu Helmstedt am 26. Februar
1834: Beginn des Rechtsstudiums in Göttingen, wo er den greisen Gustav Hugo kennenlernte, jedoch wenig schätzte
hauptsächlich Besuch der Vorlesungen von Mühlenbruch
1836: Wechsel nach Heidelberg
1839: einjähriger Aufenthalt in Berlin bei Savigny, vor allem bei Hegel
1840: Privatdozent in Tübingen
1844: Extraordinarius
1849: Annahme eines Rufes als Ordinarius nach Rostock
1861: Nachfolger von Keller auf dem Lehrstuhl von SAVIGNY
1880: gestorben am 10. September in Berlin
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