POPPER,K.R., Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. 2 Bde. Bern 1957-58

POPPER, K(arl) R(aimund),

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Übersetzt von P. K. Feyerabend. 2 Bde. Bern, Francke Verlag, 1957-1958.

8vo. 435; 483 S. Originale Leinenbände mit den Originalumschlägen. (Sammlung Dalp 84 u. 85). (Handschr. Signatur auf Vorsatz von Bd. 1, exzellenter Zustand!).

Erste deutsche Ausgabe! – Die Originalausgabe erschien bei Routledge in London im Jahre 1945. Der österreichisch-britische Philosoph Karl Raimund Popper (1902-1994) stellt seine Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie in den Gesamtzusammenhang seiner politischen Philosophie, die sich vor allem im Konzept der „offenen Gesellschaft“ kristallisiert. In der guten Tradition des Liberalismus geht es ihm darum, Bedingungen aufzuzeigen, die die kritischen Fähigkeiten der Menschen bewahren, freisetzen und weiterentwickeln und die staatlichen Machtmißbrauch verhindern. Totalitäre Gesellschaften (″Himmel auf Erden“) können dies nicht, deren zugrundeliegende holistisch-kollektivistisch-geschichtsphilosophische Betrachtungsweise (Poppers Historizismuskritik) sich als die eigentlichen Feinde der Offenheit erweisen. – (1:) Der Zauber Platons. (2:) Falsche Propheten. Hegel, Marx und die Folgen.– Mit gedruckter Widmung der deutschen Ausgabe „Dem Andenken des Philosophen der Freiheit und Menschlichkeit Immanuel Kant“.

Bestellnummer: 30121AB

Antiquariat: EUR 120,--