WAGNER,A., Die Gesetzmäßigkeit menschl. Handlungen. 2 Tle. in 1. Hamburg 1864

Adolph Wagner - Porträt

WAGNER, Adolph,

Die Gesetzmäßigkeit in den scheinbar willkührlichen menschlichen Handlungen vom Standpunkte der Statistik. 2 Tle. in 1 Band. Hamburg, Boyes & Geisler, Arnold Geisler, 1864.

8vo. XX, 80 S., XVIII, 1 Bl., (81-) 295 S. Neuer Pappband mit Rückentitelschild. (Papier stellenw. etw. stockfl., St.a.T. u. Tb.-Rückseite).

Wagner (1835-1917) beschäftigte sich insbesondere in der Frühphase seiner akademischen Karriere mit Fragen der Statistik, seinerzeit noch an den Handelsakademien in Wien (seit 1858) und Hamburg (seit 1863) tätig. Seine Statistik wurde in der Soziologie insbesondere von Ferdinand Tönnies aufgegriffen. Es folgte nach den o. Professuren an den Universitäten in Dorpat (seit 1865) und Freiburg im Breisgau (seit 1868) der Ruf an die Universität Berlin (seit 1870). Adolph Wagner entwickelte sich neben Gustav Schmoller zu einem der führenden Nationalökonomen nach der Reichseinigung 1871 (Kathedersozialismus). – I. Erster oder allgemeiner Theil. Statistisch-anthropologische Untersuchung der Gesetzmässigkeit in den scheinbar willkührlichen menschlichen Handlungen; II. Zweiter oder specieller Theil. Statistik willkührlicher Handlungen. 1. (= alles Erschienene): Vergleichende Selbstmordstatistik Europas, nebst einem Abriss der Statistik der Trauungen.

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Rare Book: EUR 200,--