MÖTSCH,J. (Hg.), Regesten der Grafen Henneberg-Römhild. 2 Bde. Köln 2006
Regesten des Archivs der Grafen von Henneberg-Römhild. 2 Bde. Köln, Weimar u. Wien, Böhlau Verlag, 2006.
8vo. 840; (841-) 1717 S. Originale Verlagspappbände. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Große Reihe, 13,1-2). Exzellenter Zustand!
Römhild ist die ehemalige Residenzstadt der Grafschaft Henneberg-Römhild (1274-1549) und des Herzogtums Sachsen-Römhild (1676-1710) im fränkisch geprägten Süden Thüringens, heute Landkreis Hildburghausen. “Fränkische Grafenfamilie, die seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert gesichert nachweisbar ist und 1583 ausstarb. Die namengebende Henneburg liegt in Thüringen; die Familie führte bis 1219 den Titel des Burggrafen von Würzburg. Im 12. und 13. Jahrhundert spalteten sich mehrfach Nebenlinien ab, die aber entweder unbedeutend blieben oder rasch wieder erloschen (Popponische Linien, Burggrafen von Würzburg, Grafen von Botenlauben, Henneberg-Coburg). Mit der Hennebergischen Hauptteilung entstanden 1274 die drei Linien Hartenberg (bis 1378), Aschach-Römhild (bis 1549) und Schleusingen (bis 1583). Die Linien Schleusingen und Aschach-Römhild wurden 1310 bzw. 1474 gefürstet. Wichtigste Vertreter waren Graf Berthold VII. der Weise von Henneberg-Schleusingen (gest. 1340) und der Mainzer Erzbischof Berthold von Henneberg-Römhild (1442-1504, reg. 1484-1504)” (vgl. Johannes Mötsch, in: Historisches Lexikon Bayern). – Johannes Mötsch (geb. 1949) wechselte im Jahre 1993 – vom Landeshauptarchiv Koblenz kommend – ans Thüringische Hauptstaatsarchiv Weimar, im Jahre 1997 dann endlich als Archivdirektor ans Thüringische Staatsarchiv in Meiningen. Von 2000 bis 2018 war er Vorsitzender des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins.
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Rare Book: EUR 140,--