DREWS,F., Teilhabe-Ontologie und interreligiöser Dialog im Platonismus und Chris
Teilhabe-Ontologie und interreligiöser Dialog im Platonismus und Christentum. „Gott ist Richter mitten unter den Göttern“ (Ps 82,1b). Monotheismus, Polytheismus und Teilhabe-Ontologie im Platonismus und Christentum, die Henaden bei Proklos und der interreligiöse Dialog bei Nikolaus von Kues. 1. Aufl. Mohr Siebeck, 2018.
155 x 232 cm. XVI, 558 S. Leinen. (Collegium Metaphysicum, 19). ISBN 9783161560514.
Die platonische Teilhabe-Ontologie besitzt in Antike und Mittelalter ein konkretes Potential für einen philosophisch begründeten interreligiösen Dialog. Das Buch führt Proklos’ Henadenlehre im Kontext seines Teilhabe-Theorems einer schlüssigen Interpretation zu und zeigt, wie Nikolaus von Kues das Theorem verwendet, um in seinem Werk „Über den Frieden im Glauben“ u.a. die divergenten Perspektiven von Islam und Christentum auf die Trinitätslehre miteinander zu vermitteln.
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