Ich lade Sie ein, in meinem Angebot moderner wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Alter Drucke zu stöbern, online oder in den gedruckten Katalogen.

Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.


E-Mail-Empfehlung

Empfehlen Sie diesen Artikel per E-Mail. Geben Sie dazu einfach die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.

: *
: *

SCHEUCH,A., Rechtsirrtum und Rechtsungewissheit. Tübingen 2021.

Umschlag

SCHEUCH, Alexander,

Rechtsirrtum und Rechtsungewissheit. Eine Untersuchung zu Anspruchsverfolgung und Anspruchsverteidigung unter Berücksichtigung zivilprozessrechtlicher Wertungen. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2021.

16 x 23 cm. XXXV, 821 S. Leinen. (Jus Privatum). ISBN 9783161600456.

Ob die Berufung auf einen Rechtsirrtum vor Rechtsnachteilen schützt, ist eine klassische Frage. Neben echten Irrtümern stellt mittlerweile die Rechtsungewissheit einen Schwerpunkt des Problems dar. Die Reaktionen im deutschen Privatrecht reichen von Nachsicht bis zu großer Strenge. Alexander Scheuch zeigt, dass diese Ergebnisse nicht widersprüchlich sind. Er entwickelt ein dogmatisches Gerüst, das zwischen Anspruchsverfolgung bzw. -verteidigung und der irrigen Über- bzw. Unterschätzung eigener Rechte unterscheidet. Anhand eines vielfältigen Spektrums von Anwendungsfeldern (z.B. Verjährung, Verzugs- und Prozesskostenhaftung) werden übergreifende Wertungen identifiziert. Diese ergeben sich vor allem aus dem Bezug zum Zivilprozess. In der Folge können konkrete Maßstäbe für die praktische Handhabung entwickelt und rechtspolitisches Optimierungspotenzial aufgezeigt werden.

Bestellnummer: 3766VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 174,-- 


Sozialphilosophie Rechtswissenschaft Antike Zeitgeschichte herunterladen VICO Antiquariat

Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.