SCHWAIGER,A., Christliche Geschichtsdeutung in der Moderne. Berlin 2001.
Christliche Geschichtsdeutung in der Moderne. Eine Untersuchung zum Geschichtsdenken von Juan Donoso Cortés, Ernst von Lasaulx und Vladimir Solov’ev in der Zusammenschau christlicher Historiographieentwicklung. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2001.
16 x 23 cm. 440 S. Abb.; 440 S. (Philosophische Schriften, 41). ISBN 9783428098866.
Inhaltsübersicht: Einleitung: Untersuchungsanliegen und Forschungsstand – Teil I: Die Grundkategorien biblisch-christlicher Geschichtsschau: Geschichte im AT: Die Erfahrung von Heils- und Unheilszusammenhängen, von Verheißung und Erfüllung – Der eschatologische und christozentrische Charakter der Geschichtssicht im NT – Zusammenfassung – Teil II: Die Entwicklung christlicher Geschichtsbetrachtung bis zum 18. Jahrhundert: Die Spätantike: Christliche Geschichtsschau als Apologetik – Das Mittelalter: Christliche Geschichtsschreibung als Chronographie – Die Hochzeit christlicher Geschichtsdeutung: Otto von Freising – Erste Zäsur: Scholastik, Symbolismus und Nominalismus – Verwerfung, Erneuerung und Säkularisierung christlicher Weltgeschichtssicht als paralleles Geschehen der frühen Neuzeit – Der Prozeß der Säkularisierung und der Rückzug christlicher Geschichtsdeutung – Teil III: Christliches Geschichtsdenken im Jahrhundert der Moderne: Prolog: Das 19. Jahrhundert als geistesgeschichtliche Schlüsselzeit – Geschichte als Schauplatz von menschlicher Rebellion und göttlichem Eingreifen: die politische Theologie des Juan Donoso Cortés – Geschichte als providentiell gedeuteter organischer Ablauf: Ernst von Lasaulx – Geschichte als Prozeß zur All-Einheit. Vom Utopismus zur Apokalyptik: Vladimir Solov’ev – Zusammenfassung der Ergebnisse – Epilog: Ein kurzer Ausblick auf Ausdrucksformen christlichen Geschichtsdenkens im 20. Jahrhundert – Quellen- und Literaturverzeichnis – Personenverzeichnis – Sachverzeichnis
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