RESCH,A., Industriekartelle in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg. Berlin 2002.
Industriekartelle in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg. Marktstrukturen, Organisationstendenzen und Wirtschaftsentwicklung von 1900 bis 1913. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2002.
16 x 23 cm. 321 S. Tab., Abb.; 321 S. (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 74). ISBN 9783428108237.
Inhaltsübersicht: A. Theoretische und methodische Vorüberlegungen: Kartellgeschichte, Kartellforschung – Geschichtswissenschaftlicher Zugang – Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen für eine historische Kartellstudie – Der Stellenwert der ökonomischen Vorüberlegungen für die Strukturierung der wirtschaftsgeschichtlichen Arbeit – B. Die quantitative Entwicklung des Kartellwesens unter den zeitgenössischen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen: Wirtschaftliche Entwicklungstendenzen und Ausbildung des Kartellwesens bis 1914 – Rechtliche Rahmenbedingungen – C. Ausgewählte Fallstudien: Typologischer Überblick – Die Eisen- und Stahlerzeugung, eine Industrie, die eine starke Marktmacht zu organisieren vermochte – Homogene Massenmärkte, die nur schwache Kartellorganisationen hervorbrachten – Regional differenzierte Märkte, föderative Kartelle – Organisation bei massiver Staatsintervention – Kartellierung als vorübergehendes Stadium im Konzentrationsprozeß: Die Maschinenbauindustrie – Radikale Konzentration nach Phasen scharfer Konkurrenz und mäßiger Gewinne als Voraussetzung für Kartellierung – Technische Eintrittsbarrieren (Patente, Know-how) als kennzeichnendes Strukturmerkmal – D. Resümee – Quellen- und Literaturangaben, Register – Personen-, Firmen- und Ortsregister
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