NEUMANN,G., Der Anfang der abendländischen Philosophie. Berlin 2006.
Der Anfang der abendländischen Philosophie. Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2006.
16 x 23 cm. 257 S. (Philosophische Schriften, 64). ISBN 9783428119127.
Inhaltsübersicht: Einleitung – 1. Kapitel: Perspektiven und Probleme der neueren Parmenides-Forschung: Biographisches. Das Lehrgedicht – Methodologische Grundzüge – Die Attribute des Seienden – Materialität oder Immaterialität des Seienden? Das Problem der Teilbarkeit – Denken und Sein – Absolute Wahrheit und Meinung – 2. Kapitel: Der Schritt zur Metaphysik – Die Parmenides-Auslegung von Emil Angehrn: Der Mythos als Vorgeschichte der Metaphysik. Mythos und Philosophie als Ursprungsdenken – Der Übergang vom Natur- zum Seinsdenken bei Parmenides – Metaphysik als Angstabwehr und Verdrängung. Die Explikation existentieller Motive – 3. Kapitel: Sein und Werden in Parmenides’ „Über die Natur“. Die strukturlogische Interpretation des Lehrgedichts von Günter Dux in der Perspektive seiner historisch-genetischen Theorie der Geistesgeschichte: Dux’ historisch-genetische Theorie der Geistesgeschichte – Das subjektivische (handlungslogische) Objekt- und Ereignisschema als urwüchsiges Erklärungsschema. Die Handlungslogik als emanative Ursprungslogik – Werden als Problem – Wahrheit und Schein – Der Weg, daß ist … – Denken und Sein – Die Abweisung des Nicht-Seins und Werdens – Der Schein des Werdens: die Doxa – Abschließende Kritik zu Dux’ strukturlogischer Rekonstruktion des Parmenideischen Denkens: Einseitigkeit der strukturlogischen Perspektive: Vergleich mit Hegel – 4. Kapitel: Die Vorbereitung der Metaphysik – Die phänomenologisch-wissenschaftliche Parmenides-Auslegung von Klaus Held: Die Untersuchung als phänomenologische Besinnung – Der Elenchos: Widerlegung und Bestreitung einer Gegenposition – Die allgemein-menschliche Grundüberzeugung – Widerlegung der allgemein-menschlichen Grundüberzeugung – Die positive und negativ-abwehrende Bestimmung des Seiend (tò ?ó?) im Aletheia-Teil – Die Erklärung der Doxa – Resümee – 5. Kapitel: Sein und Wahrheit – Die phänomenologisch-hermeneutische Parmenides-Auslegung des frühen Martin Heidegger: Seinsfrage, Wahrheitsphänomen und das Problem des Zusammenhangs der beiden Teile des Lehrgedichts. Eine Vororientierung aus dem Umkreis von „Sein und Zeit“ – Seinsbegriff und Logos-Problematik im Ausgang von der in der Freiburger Vorlesung vom Sommersemester 1922 gegebenen Interpretation der Aristotelischen Eleaten-Kritik – Schluß: Zusammenfassung und abschließender Vergleich der erörterten Parmenides-Auslegungen – Ausblick auf die Parmenides-Auslegungen im Übergang zum ereignisgeschichtlichen Denken Heideggers – Literaturverzeichnis – Personen-, Sach- und Stellenregister
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