Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften

In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.


JESSE,E., Politischer Extremismus und Parteien. Berlin 2007.

Umschlag

JESSE, Eckhard, Hans-Peter NIEDERMEIER (Hrsg.),

Politischer Extremismus und Parteien. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2007.

16 x 23 cm. 540 S. Tab., Abb.; 540 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, 92). ISBN 9783428125968.

Inhalt: E. Jesse, Politischer Extremismus und Parteien – M. Böhm, Vom Rassismus zum Ethnopluralismus. Kontinuität und Wandel im Denken von Alain de Benoist – A. Dassen, Alter Wein in neuen Schläuchen. Die nach wie vor symbiotische Beziehung von Linkspartei.PDS und den Ostdeutschen – L. Flemming, Vom „Aufstand der Anständigen“ zum „Aufstand der Unfähigen“. Das NPD-Verbotsverfahren 2001 bis 2003 – R. Grünke, Die Partei der Republikaner im Wandel der Zeit. Eine extremistische Partei? – S. Guggenberger, Direkte Demokratie und politischer Extremismus. Das Beispiel der Schweiz – H. Hansen, „Radau“-Nationalismus in der frühen Bundesrepublik. Die Sozialistische Reichspartei im Lichte alliierter Geheimdienstberichte – F. Hartleb, Populismus und Charisma. Zur elektoralen Erfolgs- und Mißerfolgsformel anhand zweier Beispiele in der bundesdeutschen Parteiendemokratie – J. Kausch, Die Dritte Hochschulreform und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ. Das Beispiel der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt – F. König, Rückkehr der Vergangenheit. Die Debatte um das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg als Beispiel von Geschichtspolitik – V. Küstner, Linker Terror und rechte Gesinnung im Diskurs der Mitte. Wahrnehmung linker und rechter Extremismen im parlamentarischen Diskurs des Deutschen Bundestages – A. Maaß, Kommunaler Parlamentarismus zwischen „Demokratisierung“ und „NS-Gleichschaltung“. Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium in der Weimarer Republik – S. Mayer, Aufstieg und Fall einer rechtsextremistischen Partei. Die Mitgliederentwicklung der Deutschen Volksunion – A. Morgenstern, Extremismus und Radikalismus. Eine Analyse der Parteien DKP, DVU, PDS und Die Republikaner – T. Peters, Antifaschismus und Sozialismus statt Demokratie und Marktwirtschaft. Extremistische Ansätze in der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik der Linkspartei.PDS – J. Pfeifer, Die Illusion von der Reformierbarkeit der DDR. Der „Berliner“ und der „Dresdner Weg“ der Opposition in der friedlichen Revolution 1989/90 – S. Prinz, Kontinuität und Wandel einer postkommunistischen Partei. Die programmatische Entwicklung der PDS – H. Schmidt, Negative Bevölkerungsentwicklung. Familienpolitik in der DDR – T. Schubert, Antikapitalismus gleich Extremismus? Die wirtschaftspolitische Programmatik der PDS in den sächsischen Landtagswahlkämpfen 1990 bis 2004 – S. Simowitsch, Sozialdemokratischer Verräter oder politischer Selbsttäuscher? Der Konvertit Carl Moltmann – O. Teichert, „Mit APO immer, gegen Sowjets nimmer.“ Über die Beziehungen zwischen der SED-W und der APO in West-Berlin – T. Thieme, Durchmischung von Rechts- und Linksextremismus. Parteipolitischer Extremismus in Osteuropa – J. Urban, Die Bekämpfung des Internationalen Islamistischen Terrorismus. Der Fall Deutschland – K. Wappler, Grenzen der Politisierung im Schulalltag des SED-Staates. Katholisches Eichsfeld und protestantisches Erzgebirge im Vergleich – K. Wesemann, Kommunistin, Journalistin, Terroristin. Zur politischen Biographie von Ulrike Marie Meinhof

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