BRENESELOVIC,L., Die wissenschaftskritischen Zuordnungen von Franz von Liszt. Be
Die wissenschaftskritischen Zuordnungen von Franz von Liszt. Ein Beitrag zum Verständnis der Modernen Schule des Strafrechts. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2020.
16 x 23 cm. XVIII, 583 S. 22 Tab., 2 Abb.; XVIII, 583 S., 2 schw.-w. Abb., 22 schw.-w. Tab. (Schriften zur Rechtsgeschichte, 191). ISBN 9783428159789.
Einleitung
1. Teil: Strafrechtliche Mannigfaltigkeit, Liszts wissenschaftliche Stationen und seine Reformkonzepte
Vielfalt in der intellektuellen Geschichte des Strafrechts – Liszt in Österreich – Innere Richtung der Graf Thun’schen Universitätsreform: Historische Rechtsschule und Strafrecht des Vormärz – Neue intellektuelle Kontexte – Liszt in Deutschland in institutioneller Perspektive – Konzepte des Reformgedankens bei Liszt – Juristen und Jugendrechtler in der Familie Liszt: Eduard Liszt der Vater, Eduard Liszt der Bruder, Elsa Liszt die Tochter)
2. Teil: Liszt in Analyse und Urteil der Liszt-Forschung
Zuordnungen vor dem Ersten Weltkrieg – Weimarer Republik und nationalsozialistische Entwicklung – Liszts Bild in der Großen Strafrechtsreform (1): Eb. Schmidt (1947, 1956-7, 1965), konservative Kritik, Roxin (1969), weitere Autoren in der GS Liszt (1969) – Liszts Bild in der Großen Strafrechtsreform (2): Die Diskontinuität und Kontinuität des Naturalismus-Topos – Marxistische Kritik an Liszt – Erweiterte Perspektiven in den 1970ern: Marxen (1975); Schreiber (1976) – Spaltung der Liszt-Forschung seit den 1980ern (1): Die radikale Kritik seit den 1980er Jahren von Naucke, Vormbaum u.a. – Spaltung der Liszt-Forschung seit den 1980ern (2): systematischinterpretative Bearbeitung und Durchbrüche zu tatsächlichen Diskursen
Schlussbetrachtung
Die Bedeutung von Liszt für die wissenschaftliche Diskussion
Literaturverzeichnis und Sachregister
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