RIXEN,S., Lebensschutz am Lebensende. Berlin 1999.
Lebensschutz am Lebensende. Das Grundrecht auf Leben und die Hirntodkonzeption. Zugleich ein Beitrag zur Autonomie rechtlicher Begriffsbildung. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 1999.
16 x 23 cm. 471 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht, 795). ISBN 9783428097272.
Inhaltsübersicht: 1. Thema und Gang der Untersuchung: Was ist der Tod? Ein grundrechtliches Thema im strafrechtlichen Gewand – Aktuelle Problematisierung der Hirntodkonzeption – Die dogmatische Diskussion als Deutungskampf – Die Rechtswissenschaft als “eigentliche Rechtsquelle” des rechtlichen Todesbegriffs – Die Frage nach Leben und Tod als Problem des geltenden Rechts – Eine Untersuchung auf der Grenze: Zur einheitsstiftenden Kraft eines integrativen öffentlichrechtlichen Zugriffs – Gang der Untersuchung – 2. Die Rezeption des Hirntodkonzepts durch die Straf- und Grundrechtslehre: Die Rezeption des Hirntodkonzepts. Versuch einer Rekonstruktion – Rezeption des Hirntodkonzepts in der Straf- und Grundrechtslehre – Das Hirntodkonzept im Spiegel nichtrechtswissenschaftlicher Äußerungen – Kennzeichen der Rezeptionsgeschichte des Hirntodkonzepts – 3. Grundrechtliche Kritik der Hirntodkonzeption: Hinführung – Die rechtserkenntnistheoretisch grundlegende Unterscheidung von Todesbegriff, Todeskriterium und Todesfeststellung – Zur Normativität des Lebensgrundrechts (Art. 2 II 1 GG): Prinzipielle Probleme der Grundrechtskonkretisierung (Grundrechtsauslegung) – Kritik der Hirntodkonzeption aus grundrechtlicher Sicht – Die Maßstäblichkeit der grundrechtlichen Kritik der Hirntodkonzeption für den Strafrechtsschutz am Ende menschlichen Lebens – Lebensgrundrechtlich angemessene Todeskriterien im Strafrecht – Grundrechtsorientierte Auslegung der §§ 212 I, 216 StGB: die Entnahme lebenswichtiger Organe zu Transplantationszwecken beim lebenden Hirntoten – Hirntod und Transplantationsgesetz – 4. Zusammenfassung und Ausblick – Literaturverzeichnis – Sachregister
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