Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.

Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.


SIEHR,A., Die Deutschenrechte des Grundgesetzes. Berlin 2001.

Umschlag

SIEHR, Angelika,

Die Deutschenrechte des Grundgesetzes. Bürgerrechte im Spannungsfeld von Menschenrechtsidee und Staatsmitgliedschaft. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2001.

534 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht, 867). ISBN 9783428100989.

Inhaltsübersicht: 1. Teil: Die Deutschenrechte – Instrument „nationaler Schließung“ in einer menschenrechtlich-universalistischen Verfassung: I. Menschen- und Bürgerrechte in einer individualistisch-universell gedachten Ordnung: Die doppelte Bedeutung des Begriffspaares „Menschen- und Bürgerrechte“ – Perspektiven des Verhältnisses von Menschenrechten und Deutschenrechten des Grundgesetzes – Überpositive Menschenrechte als externer Maßstab – Menschenrechtsbekenntnis und Positivität der Grundrechte: ein rechts- und verfassungstheoretisches Dilemma? – Der verfassungsimmanente Ansatz – Zwischenergebnisse und neue Fragen – II. Nation und Nationalstaat in staats- und verfassungsrechtlicher Perspektive: Das Nationalstaatsprinzip im Grundgesetz: Zum Begriff des Nationalstaatsprinzips – Zugehörigkeit zu Staat und Nation: Der Verfassungstext im Spannungsfeld von Staatswerdung und politischer Philosophie – Die Beförderung des nationalen Wohls als Verfassungsprinzip – III. Resümee: Das Nationalstaatsprinzip in einer menschenrechtlich-universalistisch fundierten Verfassung: Paradoxien der Zwillingsexistenz von Menschenrechtsidee und Nationalstaatsprinzip – Die Vermittlungsfunktion der Verfassung – Konsequenzen für die Bürgerrechte des Grundgesetzes – 2. Teil: Die rechtsdogmatische Behandlung der Deutschengrundrechte (Art. 8, 9 Abs. 1, 11 und 12 Abs. 1 GG): I. Die bislang vertretenen Auffassungen: Versuch der Harmonisierung über die Lehre vom Menschenrechtskern oder Menschenwürdegehalt der Deutschenrechte – Versuch der Harmonisierung über das Auffanggrundrecht Art. 2 Abs.1 GG als menschenrechtlicher Standard – Der Gleichheitssatz – II. Die Deutschengrundrechte im Lichte der neueren Dogmatik des allgemeinen Gleichheitssatzes: Die „neue Formel“ und ihre Anwendung auf Differenzierungen in deutschenrechtlich geschützten Lebensbereichen – Die Anwendung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes – Die Gleichheitskonzeption Husters – Folgerungen für Differenzierungen nach der Staatsangehörigkeit in deutschenrechtlich geschützten Lebensbereichen – III. Ergebnisse des zweiten Teils – 3. Teil: Ausblick: Die Deutschengrundrechte im „Europäischen Verfassungsrecht“ – Literatur- und Quellenverzeichnis – Personen- und Sachregister

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