SCHOLZ LÖHNIG,C., Bayerisches Eherecht von 1756 bis 1875 auf dem Weg zur Verwelt
Bayerisches Eherecht von 1756 bis 1875 auf dem Weg zur Verweltlichung. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2004.
15 x 22 cm. 417 S. (Schriften zur Rechtsgeschichte, 111). ISBN 9783428110483.
Inhaltsübersicht: Einleitung: Die Entwicklung des Eherechts bis in das 18. Jahrhundert – Gegenstand der Untersuchung – Stand der Forschung – I. Das Eherecht im Bayern des Ancien Régime ab der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1799: Übersicht – Das Eherecht des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis von 1756 (CMBC) – Mandate zum Eherecht – Das Sponsalienmandat vom 24. Juli 1769 – Der Einfluß Österreichs auf die bisherige Entwicklung des Ehe- bzw. Sponsalienrechts – II. Bayern auf dem Weg zum modernen Staat: Übersicht – Einfluß der Gebietsveränderungen auf das Eherecht – Die neue Qualität des behördlichen Heiratskonsenses – Mandate zum kirchlichen Eherecht – Gesetzgebungsentwürfe – Das Konkordat von 1817 – Das Gesetz über Ansässigmachung und Verehelichung vom 11. September 1825 – III. Bayern im Vormärz: Übersicht – “Entschließungen” zum interkonfessionellen Eherecht – Die Revision des Gesetzes zur Ansässigmachung und Verehelichung von 1825 im Jahre 1834 – Bestrebungen zur Vereinheitlichung des bayerischen Zivilrechts – IV. Bayern nach der Revolution von 1848 und auf dem Weg ins Deutsche Reich: Übersicht – Die Überarbeitung des Gesetzes über Ansässigmachung und Verehelichung von 1825/1834 (GAV/RGAV) – Das “Gesetz über Schließung und Trennung der Ehen keiner anerkannten Religionsgemeinschaft angehörenden Personen” vom 2. Mai 1868 – Veränderungen im Bereich des Eherechts durch die Reichsgründung von 1870/71 – Das Reichspersonenstandsgesetz (RPStG) vom 6. 2. 1875 – Ergebnisse – Quellenanhang, Quellen- und Literaturverzeichnis – Personen- und Sachregister
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