FINGER,T., Die offenen Szenen der Städte. Berlin 2006.
Die offenen Szenen der Städte. Gefahrenabwehr-, kommunal- und straßenrechtliche Maßnahmen zur Wahrung eines integren öffentlichen Raums. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2006.
16 x 23 cm. 355 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht, 1041). ISBN 9783428122103.
Inhaltsübersicht: Einleitung und Ziel der Untersuchung – 1. Kapitel: Einführung in das rechtstatsächliche wie -politische Umfeld der Untersuchung: Die offenen Szenen der Städte – Der integre öffentliche Raum – Sicherheits- und kommunalpolitische Konzepte zur Wiederherstellung und Wahrung eines integren Raums – 2. Kapitel: Das Vorgehen gegen offene Szenen mit Mitteln des Gefahrenabwehrrechts: Die Integrität des öffentlichen Raums als Aufgabe der Gefahrenabwehr? Zum verfassungsrechtlichen Hintergrund – Verordnungen gegen das Betteln, den Alkoholgenuss und andere szenetypische Verhaltensweisen. Eine kritische Bestandsaufnahme – Der Einsatz aufenthaltsbeschränkender Maßnahmen zur Bekämpfung offener Szenen. Erscheinungsformen und ihre rechtlichen Grundlagen – Betroffenheit der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch offene Szenen? – Die Szene als Gefahr? Zur Auflösung des Gefahrenbegriffs, den Problemen der Störerermittlung und dem Vorwurf bloßer “Verdrängung” – Zwischenresümee: Die weitreichende Unzulänglichkeit des Gefahrenabwehrrechts zur Wahrung eines integren Raums – 3. Kapitel: Das Vorgehen gegen offene Szenen mit Mitteln des Kommunal- und Straßenrechts: Die neue Perspektive: Die Integrität des öffentlichen Raums als Aufgabe kommunaler Selbstverwaltung. Zum verfassungsrechtlichen Hintergrund – Die Unterbindung szenetypischen Verhaltens in öffentlichen Einrichtungen – Die Unterbindung szenetypischen Verhaltens im öffentlichen Straßenraum – De lege ferenda: Satzungen zur Bewahrung des Stadtbilds und -lebens – Zusammenfassung und Ergebnisse – Anlage I bis IV – Literatur- und Sachwortverzeichnis
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