GLIMSKI,N., Das Veranstalterleistungsschutzrecht. Tübingen 2010.
Das Veranstalterleistungsschutzrecht. Eine Analyse des im deutschen UrhG verankerten Schutzrechts einschließlich vergleichender Betrachtungen der österreichischen und der schweizerischen Rechtslage. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2010.
23 x 15 cm. XXXI, 474 S. Fadenbindung. (Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht, 43). ISBN 9783161505034.
Veranstalter künstlerischer Darbietungen setzen mittels ihrer Organisations- und Finanzierungsleistungen den notwendigen Rahmen für Live-Darbietungen ausübender Künstler. Das Veranstalterleistungsschutzrecht gemäß § 81 UrhG dient der Absicherung dieser regelmäßig erheblichen Investitionen von Veranstaltern vor Ausbeutung durch Dritte, welcher sie heute aufgrund vielfältiger Ton- und Bildaufzeichnungsmöglichkeiten ständig ausgesetzt sind, und ermöglicht ihnen über Eintrittsgelder hinaus wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Leistungen zu ziehen. Nina Caroline Glimski untersucht erstmals systematisch das häufig kritisierte Veranstalterleistungsschutzrecht sowie dessen verwertungsgesellschaftliche Wahrnehmung und wirft dabei auch einen vergleichenden Blick auf die österreichische und schweizerische Rechtslage. Sie schließt mit Empfehlungen zur Optimierung des deutschen Schutzrechts in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht.
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