SCHINKELS,B., Die Verteilung des Haftungsrisikos für Drittmissbrauch von Medien
Die Verteilung des Haftungsrisikos für Drittmissbrauch von Medien des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Eine Betrachtung von Scheck, Kreditkarte, Debetkarte und Geldkarte. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2001.
16 x 23 cm. 389 S. (Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft, 138). ISBN 9783428105311.
Inhaltsübersicht: Einführung – 1. Kapitel: Das Drittmissbrauchsrisiko nach dispositivem Recht: 1. Zahlungen mittels Scheck: Das Rechtsverhältnis zwischen dem Kreditinstitut und dem Kunden – Die in Betracht kommenden Formen von Fälschung und Missbrauch – Der Streitstand zum Missbrauchsrisiko nach dispositivem Recht – Vertraglicher Aufwendungsersatzanspruch – Vertraglicher Schadensersatzanspruch – Ergebnis – Beweislast – 2. Zahlungen mittels Kredit- bzw. Debetkarte: Einführung der verschiedenen Zahlungsformen – Die in Betracht kommenden Formen von Fälschung und Missbrauch – Zu den einzelnen Vertragsbeziehungen – Das Drittmissbrauchsrisiko nach bisherigem Recht – Neue Rechtslage gemäß § 676h BGB – 3. Zahlungen mittels Geldkarte: Eigenschaften und Durchführung der Zahlung – Das Rechtsverhältnis zwischen dem Emittenten und dem Kunden – Das Rechtsverhältnis zwischen dem Kartenherausgeber und dem Vertragsunternehmer – Denkbare Missbrauchsformen – Meinungsstand zur Verteilung des Drittmissbrauchsrisikos nach bisherigem Recht – Untersuchung des Drittmissbrauchsrisikos nach bisheriger Rechtslage – Schadensersatz aus Verschulden – Geltendmachung der Guthabensforderung ohne Karte nach bisherigem Recht – Beweislastfragen nach bisherigem Recht – Ergebnis für das bisherige Recht – Rechtslage bei Geltung des § 676h BGB – 2. Kapitel: Verschuldensunabhängige Haftung in AGB: 1. Der Scheck: Das Risiko des Vordruckmissbrauchs – Einlösung nach Ausstellung abhandengekommener Schecks – 2. Kredit- und Debetkarte: Die bisherige Rechtslage – Neue Rechtslage gemäß § 676h BGB – 3. Die Geldkarte: Kontogebundene Karten – Kontoungebundene Karten – 3. Kapitel: Verbleibende Möglichkeiten der Risikoverlagerung: Vorüberlegung für ein Klauselmodell anhand des Schecks – Formulierung einer zulässigen Risikoverlagerungsklausel – Vereinbarkeit mit § 9 AGBG – 4. Kapitel: Zusammenfassung einiger Thesen: Risikoverteilung im bargeldlosen Zahlungsverkehr – Zufallshaftung des Geschäftsherrn trotz entgeltlicher Geschäftsbesorgung – Wertpapiereigenschaft der Geldkarte – AGB-Inhaltskontrolle am Beispiel der Forderungskauf-AGB für den Akquisitionsvertrag bei der Kreditkarte – Zum Verschuldensprinzip als gesetzlichem Leitbild – Allgemeine Sphärentheorien – Zum Gedanken der (besseren) Beherrschbarkeit – Insbesondere § 645 Abs. 1 BGB – Erwägungen zur ökonomischen Analyse des Rechts – Anhang: Überblick über zitierte Klauselwerke – Literaturverzeichnis, Sachwortregister
Order Number: 6565VB
Fixed Retail Price: EUR 89,90