SCHNEIDER,H., Kann die Einübung in Normanerkennung die Strafrechtsdogmatik leite
Kann die Einübung in Normanerkennung die Strafrechtsdogmatik leiten?. Eine Kritik des strafrechtlichen Funktionalismus. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2004.
15 x 22 cm. 380 S. (Schriften zum Strafrecht, 162). ISBN 9783428114948.
Inhaltsübersicht: Einführung: Aufgabenstellungen, Zielsetzungen und Grenzen der vorliegenden Arbeit – Gliederung – I. Strafrechtsgeschichtliche Einordnung des Funktionalismus: Einleitung – Gemeinsame Zielsetzung und Frontstellung des Funktionalismus – Strafrechtsgeschichtlicher Bezugsrahmen für eine erste Einordnung des Funktionalismus – Die Tragfähigkeit bisheriger Klassifikationsversuche – II. Rechtssoziologische Einordnung des Funktionalismus: Die funktionale Methode der Rechtssoziologie und -anthropologie – Helmut Schelskys Begriff der Systemfunktionalität – Konsequenzen für die Einordnung des Funktionalismus – III. Funktionalismus bei Günther Jakobs: Straftheoretische Grundannahmen – Kritik aus personfunktionaler Sicht – Strafrechtsdogmatische Schlussfolgerungen – Zusammenfassung und Tendenzen – IV. Funktionalismus bei Wolfgang Frisch und Georg Freund: Straf- und normtheoretische Grundannahmen – Strafrechtsdogmatische Schlussfolgerungen – Zusammenfassung und Tendenzen – V. Funktionalismus der „Münchener Schule“ um Claus Roxin: Grundlagen des zweckrationalen (funktionalen) Strafrechtssystems – Strafrechtsdogmatische Schlussfolgerungen – Zusammenfassung und Tendenzen – VI. Die rechtssoziologische Plausibilität des systemfunktionalen Ansatzes: Präzisierung der verbleibenden Fragestellung – Die Weiterentwicklung der funktionalen Analyse durch Robert King Merton – Konsequenzen für die Funktionsbestimmung der Strafrechtsdogmatik. Erörterung der Ausgangshypothesen – Konsequenzen der Umwandlung latenter in manifeste Funktionen – Schlussbetrachtung – Literatur- und Sachwortverzeichnis
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