KLEINERT,T., Persönliche Betroffenheit und Mitwirkung. Berlin 2008.
Persönliche Betroffenheit und Mitwirkung. Eine Untersuchung zur Stellung des Deliktsopfers im Strafrechtssystem. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2008.
16 x 23 cm. 379 S. (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, 196). ISBN 9783428125678.
Inhaltsübersicht: Einleitung – A. Empirische Bestandsaufnahme: Wirkliches und virtuelles Opfer – Das wirkliche Opfer – Viktimisierungsschicksale als Aufgabe – B. Opferinteressen, subjektive Verfahrensgerechtigkeit und Partizipation: Subjektive Gerechtigkeitsvorstellungen als Basis – Verfahrensmodelle – C. Das strafrechtliche Programm: Rechtsgüterschutz als Auftrag – Strafrecht als limitiert-akzessorisches Schutzrecht – D. Historische Grundlagen des Täterstrafrechts: Germanisches Rechtsdenken – Rechtsentwicklung im Mittelalter – Rezeption und Wandel der Staatlichkeit: Die gemeinrechtliche Zeit – Neuzeitliche Entwicklung – Konsequenzen für die deutsche Rechtsentwicklung – E. Zur Position des Opfers in den Straftheorien: Absolute Straftheorien – Relative Straftheorien – Konsequenzen – F. Zum Zweck des Strafverfahrens: Idee des inquisitorischen Strafprozesses – Zum Bestehen eines Verfassungsrechts auf Teilhabe am Strafverfahren – Allgemeine Zwecke des Strafverfahrens und Opferperspektive – Konsequenzen für den Verletzten – G. Verletzteninstitute: Der Strafantrag – Das Privatklageverfahren – Das Klageerzwingungsverfahren – Die Nebenklage – Das Adhäsionsverfahren – Informationsrechte – H. Schlussbetrachtung: Der Viktimisierungsgrad als realer Bezugspunkt der rechtspolitischen Diskussion – Verwirklichung subjektiver Rechte als Zielvorgabe – Mitwirkung im Prozess als Problem der Rechtsgrundebene – Reintegration der Opfer als Materie des Sozialrechts – Mitwirkungsrechte im Strafprozess als Ausprägung sozialrechtlicher Anforderungen – Literaturverzeichnis und Sachwortregister
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