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PAEFFGEN,H., Strafrechtswissenschaft als Analyse und Konstruktion. Berlin 2010.

Umschlag

PAEFFGEN, Hans-Ullrich, Martin BÖSE, Torsten VERREL, Urs KINDHÄUSER, Rainer ZACZYK, Stephan STÜBINGER (Hrsg.),

Strafrechtswissenschaft als Analyse und Konstruktion. Festschrift für Ingeborg Puppe zum 70. Geburtstag. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2010.

16 x 23 cm. XV, 1697 S. Frontispiz; XV, 1697 S. (Schriften zum Strafrecht, 215). ISBN 9783428132119.

Torsten Verrel, Jahrgang 1961. Studium in Marburg und Göttingen. Referendariat in Hannover. 1994 Promotion mit einer empirischen Arbeit zur Schuldfähigkeitsbegutachtung bei Tötungsdelikten. 2001 Habilitation mit einer Schrift über die Selbstbelastungsfreiheit, venia legendi für Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug. Seit 2003 Hochschullehrer an der Universität Bonn und geschäftsführender Direktor des Kriminologischen Seminars. Mitglied der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät und der Ständigen Kommission Organtransplantation bei der Bundesärztekammer.

Prof. Dr. Rainer Zaczyk, geb. 1951, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Bonn seit 2002. Zuvor Professor in Heidelberg (1988 – 1993) und Trier (1993 – 2002). Hauptarbeitsgebiete Strafrecht Allgemeiner und Besonderer Teil, Rechtsphilosophie Kants und des Deutschen Idealismus.

Hans-Ullrich Paeffgen studierte in Bonn Jura. 1978 wurde er in Mainz mit einer Arbeit über die Irrtumslehre promoviert und 1983 mit einer Schrift zur Dogmatik des Prozeß– und speziell des U-Haftrechts habilitiert. Noch während des Verfahrens erhielt er einen Ruf nach Bonn. Zwei parallele Rufe führten 1992/1993 zu einer Vertretung in Potsdam und, von 1993 bis 1996, zu dem Lehrstuhl für Straf-, Strafprozeßrecht und Strafrechtsgeschichte an der TU Dresden. Zeitweilig war er Richter am OLG Dresden. 1996 folgte er einem Ruf nach Bonn.

Professor Martin Böse, Jahrgang 1969; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Leuven; Promotion in Göttingen (1996); Referendariat in Berlin, Rom und Potsdam; Habilitation in Dresden (2003). Seit Ende 2004 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Internationales und Europäisches Strafrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Urs Kindhäuser ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Bonn und dort Geschäftsführender Direktor des Instituts für Strafrecht. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der analytischen Rechtsphilosophie, der strafrechtlichen Zurechnungslehre, des Wirtschafts- und Umweltstrafrechts sowie des Bußgeldrechts der EU. Er wurde an der Universität Freiburg promoviert (1979) und habilitiert (1987) und ist in Peru Honorarprofessor der Universitäten Piura und San Martin (Lima) sowie Ehrendoktor der Universitäten Huánuco und Chimbote.

Stephan Stübinger, Jahrgang 1968. Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main; dort Promotion (1999) und Habilitation (2007) mit Erhalt der venia legendi für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Strafrechtsgeschichte. Nach Lehrtätigkeiten in Mainz und Osnabrück seit SS 2009 Inhaber einer Professur für Strafrecht an der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: philosophische und historische Grundlagen der gesamten Strafrechtswissenschaft.

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In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.