KISCH,W., Beiträge zur Urteilslehre. Leipzig 1903
Beiträge zur Urteilslehre. Leipzig, Verlag von C. L. Hirschfeld, 1903.
8vo. VII, 192 S. Originale Verlagsbroschur.
Frühschrift Kischs (1874-1952), der erst seit 1902 Professor für Bürgerliches und Prozessrecht an der Universität Straßburg war. In Straßburg hatte er auch studiert, promoviert und sich habilitiert. Im Jahre 1916 folgte er dem Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er bis zu seinem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen 1935 forschte und lehrte. 2 Jahre später trat er auch vom Amt des stellvertretenden Präsidenten der Akademie für Deutsches Recht, deren Mitbegründer er 1933 war. Hans Frank war ein Schüler Kischs. Rufe an die Universitäten Erlangen, Würzburg, Prag und Berlin lehnte Kisch ab.
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