MAITRA,D., Regeln und Prinzipien. Berlin 2006.
Regeln und Prinzipien. Zur Soziologie juristischer Argumentation am Beispiel persönlichkeitsrechtlicher Normbildung im Bereich der Genanalyse. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2006.
16 x 23 cm. 538 S. (Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, 87). ISBN 9783428120505.
Inhaltsübersicht: Einleitung – 1. Teil: Rechtssystem und Persönlichkeitsrechte im Kontext von technischen Innovationen und Risikodiskursen: Die innovationsoffene Grundstruktur unseres Rechtssystems – Risikokommunikation und Recht – 2. Teil: Regeln und Prinzipien – Unterschiedliche Modi juristischen Argumentierens und ihre Bedeutung für Stabilität und Flexibilität des Rechts: Regeln und Prinzipien. Erste Annäherung an eine Leitunterscheidung – Kommunikative Distanz. Sprachtheoretische und soziologische Grundlagen einer Analyse juristischer Argumentation – Die Rückwirkung regelorientierter Begründungen und Diskurse auf gerichtliche Entscheidungsprozesse – Die Stabilisierung des Rechtssystems durch regelorientierte Diskurse – 3. Teil: Zeitumstellung – Prinzipienabwägung als Modus richterlicher Normbildung: Die Defizite juristischer Regeldiskurse angesichts der Dynamiken von Technikentwicklung und Risikokommunikation – Abwägung von Prinzipien – Persönlichkeitsrechte als Prinzipien: Der kulturelle und affektive Gehalt personaler Identität in der abendländischen Moderne – 4. Teil: Persönlichkeitsrechtsentwicklung – Normbildungsprozesse in Rechtsprechung und Rechtswissenschaft im Kontext von Risikodiskursen: Zwischen Prinzipienabwägung und Regelbildung: Die Entwicklung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in Rechtsprechung und Literatur – Genanalyse und Persönlichkeitsrechtsentwicklung – 5. Teil: Fazit: Persönlichkeitsrechtsentwicklung als Normbildungsprozeß im Kontext von Risikodiskursen – Literatur- und Sachwortverzeichnis
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