CURTIUS,C.F., Handbuch des in Chursachsen geltenden Civilrechts. 4 Bde. 1807ff.

Curtius, Chursächsisches Civilrecht. 4 Bde. Leipzig 1807-25
CURTIUS, Handbuch des chursächs. Civilrechts. 1.-2.A. 4 Bde. Lpz. 1807-25. Titelblatt

Sachsen: CURTIUS, Carl Friedrich,

Handbuch des in Chursachsen geltenden Civilrechts. Bde. 3 und 4 unter dem Titel: Handbuch des im Königreiche Sachsen geltenden Civilrechts. Zweyte, vermehrte Ausgabe (Bd. 4 in Erstausgabe). 4 Bde. Leipzig, Schwickert, 1807-1825.

8vo. (1, 1807:) VIII, 384; (2, 1807:) VI, 622; (3, 1825:) VIII, 550; (4, 1819:) VI, 518 S. Zeitgenössische Pappbände mit Buntpapierbezug, goldgeprägtem roten Rückentitelschild u. 3-seitigem Rotschnitt). (Bd. 1 mit leichter Verletzung am ob. Kapital).

Hauptwerk zum sächsischen Zivilrecht. – Das vorliegendes Handbuch stellt Curtius’ Hauptwerk dar, von welchem er die Bände 1 und 2 selbst verfasste. Die folgenden Bände entstanden unter Mitarbeit von Stephan Karl Richter (Bd. 3) und Friedrich Haenel (Bd. 4), die das vorliegende Material von Curtius übernahmen und bearbeiteten. – Tl 1 umfasst die Einleitung und das erste Buch (Vom Personenrechte), Tl 2 umfasst das zweite Buch (Vom Sachenrechte), Tl 3 des dritten Buches erste Abtlg (Vom persoenlichen Sachenrechte, allgemeiner Teil und besonderer Teil), Tl 4 des dritten Buches 2. und 3. Abtlg (Haupt- und Nebenvertraege, Von der Erloeschung der Verbindlichkeiten) sowie einen Anhang (Verzeichnis derjenigen gesetzlichen Verfuegungen, durch welche die im Handbuche vorgetragenen Lehren Abaenderungen erlitten haben) und das Sachregister. – Curtius (1764-1829), befreundet mit Christian Gottlieb Haubold, studierte in Leipzig die Rechtswissenschaften, die Promotion erfolgte im Jahre 1789. Er arbeitete als Rechtsanwalt und hielt zugleich Vorlesungen an der Universität Leipzig über sächsisches Privatrecht, Wechselrecht, peinliches Recht und angewandtes römisches Recht. Im Jahre 1799 folgte er einem Ruf zum Rath des Appellationsgerichts in Dresden.

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