In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.

Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.


HOLTZENDORFF,F.v. (Hg.), Handbuch des deutschen Strafrechts. 4 Bde. Bln. 1871-77

Holtzendorff, Handbuch des deutschen Strafrechts. 4 Bde. Berlin 1871-77
Holtzendorff-Porträt

HOLTZENDORFF, Fr(anz) v(on) (Hrsg.),

Handbuch des deutschen Strafrechts. In Einzelbeiträgen von Engelmann, Geyer, Heinze, v. Holtzendorff, Liman, Merkel, Schaper, Schwarze, Skrzeczka, Wahlberg u. a. herausgegeben. 4 Bde. Berlin, C. G. Lüderitz’sche Verlagsbuchhandlung Carl Habel, 1871-1877.

8vo. (I, 1871:) XII, 344; (II, 1871:) X, 637; (III, 1874:) XV, 1047; (IV, 1877:) XX, 748; (Register, 1874:) 67 S. Prächtige, neue braune Halblederbände mit gepr. Rückentiteln und Buntpapierbezügen. (Bd. 1 mit St.a.T., sonst hervorragender Zustand).

Seltenes und wichtiges Handbuch! – Sein Name bleibt immer mit seinen Reformbemühungen des damaligen Gefängnis- und Strafwesens und seiner Herausgeberschaft der berühmten „Encyklopädie der Rechtswissenschaft“, in der sich in loser Folge bedeutende Vertreter ihres Faches in herausragenden Beiträgen zu einer einzigartigen Gesamtschau der deutschen Rechtswissenschaft ihrer Zeit zusammenfanden. Holtzendorff war Mitbegründer des Deutschen Juristentages und Mitherausgeber zahlreicher Periodika, z. B. der „Allgemeinen deutschen Strafrechtszeitung“ von 1861 bis 1873. – I. Die geschichtlichen und philosophischen Grundlagen des Strafrechts; II. Die allgemeinen Lehren; III. Die Lehre von den Verbrechensarten; IV. Ergänzungen zum deutschen Strafrecht (Supplementband). Alphabetisches Sachregister nebst einem Congruenzregister (zu den drei Bänden) von Bezirksgerichtsrath Dr. Ernst Bezold. – Holtzendorff (1829-1889) ging nach seinem Studium der Rechte in Berlin, Heidelberg und Bonn zunächst in die Gerichtspraxis, bis er sich im Jahre 1857 an der Universität Berlin habilitierte und eine akademische Karriere anstrebte: 1861 a. o. Professur in Berlin, dann ab 1872 o. Professor an der Universität München, wo er bis zu seinem Tode wirkte.

Bestellnummer: 25209AB

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