SCHROOTEN,J., Gleichheitssatz und Religionsgemeinschaften. Tübingen 2015.

Umschlag

SCHROOTEN, Jost-Benjamin,

Gleichheitssatz und Religionsgemeinschaften. Die gleichheitsrechtliche Behandlung von Religionsgemeinschaften nach den Bestimmungen des Grundgesetzes, der EMRK und der EU-Grundrechte-Charta unter besonderer Berücksichtigung ihrer Organisationsformen. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2015.

24 x 16 cm. XVII, 304 S. Leinen. (Jus Ecclesiasticum, 112). ISBN 9783161537042.

Welche Anforderungen stellt der Gleichheitssatz an die Behandlung der Religionsgemeinschaften durch den Staat? Welche Folgen ergeben sich durch die unterschiedlichen gleichheitsrechtlichen Bestimmungen im Grundgesetz und auf europäischer Ebene? Welche Bedeutung kommt hierbei den verfassungsrechtlichen Verbürgungen des Religionsrechts, insbesondere dem Körperschaftsstatus, zu? Jost-Benjamin Schrooten versucht eine Antwort auf die durch zunehmende religiöse Vielfalt immer dringlicher werdenden Fragen der gerechten Behandlung der Religionsgemeinschaften zu geben. Den Gleichheitssatz behandelt er dabei im Kontext von Religionsfreiheit, Neutralitätsgebot und Parität. Die Unterschiede zwischen privatrechtlichen Organisationsformen und Körperschaftsstatus nehmen den besonderen Schwerpunkt der Arbeit ein. Schließlich überprüft der Autor anhand seiner erlangten Erkenntnisse die Konformität von Ungleichbehandlungen im Einzelfall.

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