In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.

Ich begrüße Sie auf den Seiten unserer Webseite, mit der ich Sie an meiner fortdauernden Begeisterung für das Antiquariat teilhaben lassen möchte.


MINKNER,M., Die Gerichtsverwaltung in Deutschland und Italien. Tübingen 2015.

Umschlag

MINKNER, Martin,

Die Gerichtsverwaltung in Deutschland und Italien. Demokratische versus technische Legitimation. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2015.

24 x 16 cm. XXXVI, 845 S. Leinen. (Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung, 33). ISBN 9783161541155.

Deutschen Autoren und Akteuren, die sich mit der Verwaltung der Dritten Gewalt beschäftigen, ist Italien entweder Sehnsuchtsort oder Schreckgespenst. Während Anhänger einer Selbstverwaltung der Dritten Gewalt auf Italien mit seinem mächtigen Consiglio Superiore della Magistratura als leuchtendes Vorbild verweisen, halten ihnen Gegner einer solchen Autonomie die zahlreichen Gebrechen der italienischen Justiz entgegen, die von der hohen Verfahrensdauer bis hin zur augenfälligen Politisierung der Magistrati reichen. Martin Minkner legt eine aus Originalquellen und -publikationen geschöpfte, umfassende Analyse der italienischen Gerichtsverwaltung vor, in die auch politik- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse in einiger Dichte eingewoben sind. Diese vergleicht er mit einer aktuellen und kritischen Gesamtaufnahme der deutschen Justiz, wobei er mit einem erweiterten Modell demokratischer Legitimation auch in verfassungsrechtlichen Grundlagen Neuland betritt. Die Arbeit wurde mit dem Harry Westermann-Preis 2015 der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster e.V. ausgezeichnet.

Bestellnummer: 3014VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 149,-- 


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Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.