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MITTELSTÄDT,M., Die Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen. 2016.

Umschlag

MITTELSTÄDT, Morten,

Die Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen. Eine Kritik des herrschenden Methodendualismus. 1. Aufl. Mohr Siebeck, 2016.

17 x 23 cm. XXVII, 409 S. Leinen. (Studien zum Privatrecht, 51). ISBN 9783161546433.

Nach heute allgemein anerkannter Lesart der §§ 133, 157 BGB gibt es zwei verschiedene Methoden der Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen, unter denen eine den Vorrang genießt: Gehen Erklärender und Empfänger innerlich bei Vornahme des Rechtsgeschäfts vom selben Erklärungssinn aus, soll dieser maßgeblich sein, selbst wenn die nachrangige normative Auslegung anhand des objektiven Empfängerhorizonts zu einem anderen Ergebnis gelangen würde (falsa demonstratio non nocet). Morten Mittelstädt weist nach, dass diese dualistische Lehre mit einer Kernaufgabe der Rechtsgeschäftslehre, dem Schutz berechtigten Vertrauens, unvereinbar ist. Zum Schutz des Orientierungsinteresses der Beteiligten vertritt er das Gegenmodell einer streng normativen Auslegung nach dem objektiven Empfängerhorizont und behandelt dessen Folgefragen. Er schließt mit einem Ausblick auf Parallelfragen in internationalen Regelwerken.

Bestellnummer: 3125VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 114,-- 


Händler alte Bücher AVKB Zeitgeschichte Antiquariat und Verlag Klaus Breinlich Rechtswissenschaft

In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.