SOMMER,M., Mosebilder. 2017.
Mosebilder. Gedanken zur Rezeption einer literarischen Figur im Frühjudentum, frühen Christentum und der römisch-hellenistischen Literatur. 1. Aufl. Mohr Siebeck, 2017.
155 x 232 cm. IX, 478 S. Leinen. (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, 390). ISBN 9783161557903.
Mose – Offenbarungsmittler, Prophet, Anführer. Als Sprachrohr des Volkes und Mittlerfigur kommt ihm eine entscheidende Rolle innerhalb der Tora zu. Doch auch in der Literatur des Frühjudentums und des frühen Christentums ist er eine mehr als prominente Figur und wird selbst von paganen Autoren erwähnt. Die schillernden, teils sogar kontroversen Mosebilder, die sich im Laufe der Geschichte formten, sind dementsprechend auch ein implizites Abbild diverser frühjüdischer und frühchristlicher Ideen und das Produkt der komplexen Entstehungsgeschichte des Frühjudentums und frühen Christentums. Der Facettenreichtum dieser Mosebilder steht im Zentrum des vorliegenden Sammelbandes und soll nicht zuletzt anhand wenig beachteter Texte illustriert werden.
Mit Beiträgen von:
Michal Bar-Asher Siegal, Thomas J. Bauer, Carsten Claußen, John Granger Cook, Jan Dochhorn, Cécile Dogniez, Christoph Dohmen, Matthias Ederer, Erik Eynikel, Yuval Harari, Jutta Leonhardt-Balzer, David M. Moffitt, Tobias Nicklas, Tzvi Novick, Michael Sommer, Günter Stemberger, Hans-Ulrich Weidemann, Cana Werman, Jed Wyrick, Géza G. Xeravits, József Zsengellér
Bestellnummer: 3332VB
Gebundener Ladenpreis: EUR 174,--