Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften

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LINCOLN,U., Prekäre Geschöpflichkeit. Tübingen 2021.

Umschlag

LINCOLN, Ulrich,

Prekäre Geschöpflichkeit. Beiträge zum theologischen Gewaltdiskurs. 1. Aufl. Tübingen, Mohr Siebeck, 2021.

XIII, 506 S. Fadenbindung. (Religion in Philosophy and Theology, 107). ISBN 9783161601132.

Wie verhalten sich Glaube und Gewalt zueinander? Wie kann die offensichtliche Unvermeidbarkeit von Gewalt theologisch verstanden werden? Was weiß die Systematische Theologie über die europäische Gewaltgeschichte zu sagen? Und in welchen Denk- und Sprachformen nähert sie sich der menschlichen Gewalterfahrung? Entlang dieser Fragen initiiert Ulrich Lincoln einen genuin theologischen Gewaltdiskurs, der die Debatten der sozialwissenschaftlichen und philosophischen Gewaltforschung aufnimmt und in phänomenologischer und theologischer Perspektive weiterführt. Dabei entsteht ein Gespräch mit so unterschiedlichen philosophischen Autoren wie Ricoeur, Kierkegaard, Butler, Benjamin u.a. Die paulinische Rede vom Wort vom Kreuz erweist sich als fundamentaltheologische Leitlinie dieses Diskurses: Das Kreuz Christi als singuläres Ereignis innerhalb der Gewaltgeschichte, von dem aus die Bewahrung der Menschen in ihrer prekären Geschöpflichkeit aussagbar wird.

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