TRUPIA,P., Die Semantik der Kommunikation. Berlin 1997.
Die Semantik der Kommunikation. Die Schaffung von Sinninhalten in Kunst, Wissenschaft und bei der Ausübung einer unternehmerischen Tätigkeit. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 1997.
16 x 23 cm. 263 S. (Erfahrung und Denken, 80). ISBN 9783428088751.
Inhaltsübersicht: 1. Die Fakten: Ist Medium gleich Botschaft? – Semantisieren, um mitzuteilen – Die auslegende Mitarbeit – 2. Das Modell: Die Kommunikation als Gegenstand der Wissenschaft – Der Kommunikationsvorgang – Die ersten drei allgemeinen Merkmale der Kommunikation – Das Relevanzprinzip – Zwei weitere allgemeine Merkmale der Kommunikation – Rechtfertigung des Modells der fünf allgemeinen Merkmale – Ein Blick auf die Modelle der exakten Wissenschaften – Das Tarski-Modell und seine Ausdehnbarkeit auf die Sozialwissenschaften – 3. Das semantische Universum: Wahr, falsch, sinnhaft, vernünftig, möglicherweise inhaltsreich – Die neue Rhetorik – Wahrheit und Kenntnis – Die Schaffung des Sinnhaften – Das Sinnhafte und das Tatsächliche – Der Sinn als „Bedeutung für mich“ – Das Subjekt und das Recht auf Sinnhaftigkeit – Die semantische Herausforderung. Von den Zeichen zu den Semen – Der Sinn des Sinnhaften – Ein neues Auslegungsmodell für die Schöpfung des Sinnhaften – Die Pfade und Autobahnen des Sinnhaften – Sieben Arten des Sinnhaften – 4. Welt und Sprache: Das Erlebte in der Kommunikation – Die analytische Philosophie; die Umgangssprache – Das „Naming“ – Klassifizierungen – Die Abwertung der Sprache – Prädikate und Konnektoren – Texte und Erzählungen. Sechs sinnvolle Informationsformen – 5. Die semantischen Tiefenstrukturen: Text und Feintext – Modelle des Erzählens – Die Rechte der Referenz – Mit Worten arbeiten, mit Worten aktiv werden – Drei funktionsbezogene Diskursfunktionen – Die symbolische Betriebslandschaft nach Pasquale Gagliardi – 6. Die Aufbaubedingungen des Diskurses: Aufbauformen – Anwendungsfälle und Beispiele – Ein Beispiel aus dem Werk von Joyce. Vorhaben und Situation – Entlasteter und Herausforderer in der Interaktion beim Diskurs – Noch einmal zu Joyce. Drei Formen konstruktiver Semantik – Die Schmährede – Bedingungen für die „glückliche“ Rede – Sprechakte – Die Deixis der „Wremja“ – 7. Die Kommunikation und die Phänomenologie des Dinges: Das phänomenologische Paradigma als kognitive Revolution – Der phänomenologische Gedanke und die Tradition – Das husserlsche Paradigma am Werk – 8. Die Anwendung der phänomenologischen Methode: Der schizophrene Geist – Die technologische Innovation – Die Entwicklung des Mezzogiomo – Flexibilität des phänomenologischen Paradigmas im Falle anderer Anwendungen – Unendlichkeit: der Begriff und das „Ding“ – Das Lebensleid in 49 Worten – Wie die Kreativität verstehen, wie sie handhaben? – Kreativität: Beispiele – Die Kreativität eines Modeschöpfers – Die kognitiven Bestandteile der Kreativität, jenseits vom lateralen Gedanken – Die Firmenbilanz und die Firma als „Ding“ – Kreativität: ein Lexikon für den phänomenologischen Ansatz – Zusammenfassung – Bibliographie
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