BAYER,B., Sukzession und Freiheit. Berlin 1998.

Umschlag

BAYER, Bernhard,

Sukzession und Freiheit. Historische Voraussetzungen der rechtstheoretischen und rechtsphilosophischen Auseinandersetzungen um das Institut der Familienfideikommisse im 18. und 19. Jahrhundert. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 1998.

16 x 23 cm. 412 S. (Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, 25). ISBN 9783428094288.

Inhaltsübersicht: Einleitung – I. Die Auseinandersetzung um die Testierfreiheit und die Verfügung über Grundeigentum in der in der Rechtsphilosophie Platons – II. Der sichere Tod und die Suche nach Institutionen individueller Fortdauer im Willen – III. Herkunft und Geschichte der Institution des Wakf im islamischen Recht – IV. Die Rechtsverhältnisse des Familienfideikommisses – V. Analysen der Familienfideikommisse aus rechtssoziologischer Sicht – VI. Familienfideikommisse in wirtschaftspolitischer Betrachtung. Teil I: Familienfideikommisse als Wirtschaftshindernis – VII. Familienfideikommisse in wirtschaftspolitischer Betrachtung. Teil II: Das agrarische Fideikommißgut, das Bergwerk und die Industrie – VIII. Familienfideikommisse in wirtschaftspolitischer Betrachtung. Teil III: Der Wald und das Fideikommißgut – IX. Die Aufklärung. Zur Signatur eines kritischen Zeitalters – X. Das Verständnis von Ehe und Familie als Vertragsgesellschaft im Zeitalter der Aufklärung – XI. Elterliche Gewalt versus Freiheit der Nachkommen – XII. Die Macht des Testators versus Freiheit der Nachkommen – XIII. Montesquieus Stellungnahmen zu den Grundlagen des Erbrechts und seine Behandlung des Bevölkerungsproblems – XIV. Historische Herleitung des Instituts der Entails und deren Ende in modernen Staaten in der Rechts- und Moralphilosophie von Adam Smith – XV. Die staatsphilosophischen Grundlagen der Reform des Erbrechts durch Thomas Jefferson – XVI. Das Recht zur Aufhebung der Majorate bei Immanuel Kant – XVII. „Les substitutions sont prohibées“. Theoretische Grundlagen und Tatbestand der Regelung des Art. 896 Code civil – XVIII. Die rechtliche und gesellschaftliche Bedeutung der Majoratsgesetzgebung Napoleons – XIX. Die Neubegründung der Wertschätzung von Familienfideikommissen in der politischen Romantik Adam Müllers – XX. Die Erzählung „Das Majorat“ von E. T. A. Hoffmann – XXI. Die Erzählung „Die Majoratsherren“ von Achim von Arnim – XXII. Familie, Erbrecht und Familienfideikommisse in der Rechts- und Staatslehre Georg Wilhelm Friedrich Hegels – XXIII. Karl Marx’ Analysen der politischen Funktion der Majorate in der „Kritik des Hegelschen Staatsrechts“ – XXIV. Ferdinand Lassalles Analysen des Erb- und Familienfideikommißrechts im „System der erworbenen Rechte“ – XXV. Carl Friedrich Wilhelm von Gerbers Theorie eines Fideikommisses für die Gesamtfamilie des Volkes – XXVI. Der Übergang vom Recht der Geschlechter zur staatsbürgerlichen Gesellschaft und die Aufhebung der Familienfideikommisse bei Lorenz von Stein – XXVII. Das Institut der Familienfideikommisse und die Frage des Schutzes von wohlerworbenen Rechten – XXVIII. Die Frage der Zulässigkeit gesetzgeberischer Eingriffe in wohlerworbene Rechte und das Problem der Rückwirkung von Gesetzen im Recht der Familienfideikommisse – XXIX. Die Frage der Entschädigung bei Aufhebung von Familienfideikommissen – Resumée – Literaturverzeichnis, Personen- und Sachwortverzeichnis

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