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KONHARDT,K., Endlichkeit und Vernunftanspruch. Berlin 2004.

Umschlag

KONHARDT, Klaus,

Endlichkeit und Vernunftanspruch. Die Urkonstellation des Menschen im Lichte der Philosophie. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2004.

15 x 22 cm. 486 S. (Erfahrung und Denken, 95). ISBN 9783428114191.

Inhaltsübersicht: Einleitung – I. »Animal rationale«. Philosophiegeschichtliche Aspekte zum Wandel der Auffassung vom Menschen als eines Sinnen- und Vernunftwesens: Die »Urkonstellation« von Endlichkeit und Vernunft als epochenübergreifendes philosophisches Grundproblem – Kosmosordnung – Schöpfungsordnung – Konturen der »Subjektivität« in der frühen Neuzeit – Moralische Selbstbestimmung des Menschen: Rousseau und Kant – Die »aufgehobene« Endlichkeit. Ein Blick auf den deutschen Idealismus – Die Depotenzierung der Vernunft und die Rehabilitierung der Endlichkeit im nachidealistischen 19. Jahrhundert – II. Die Doppelnatur des Menschen. Zum Begriff des endlichen Vernunftwesens im Rückgriff auf Kant: Vernunft – Autonomie des Willens – Das Zwischenwesen – III. Das autonome Vernunftsubjekt im Lichte der Kritik: »Selbstüberforderung« und »Selbstvergottung« des autonomen Vernunftsubjekts? – Vernunftkritik als Metaphysikkritik: Heidegger – Der Vernunfttorso – Das autonome Vernunftsubjekt als Illusion – IV. Endlichkeit: Endliche Subjektivität: Kontingenz, Exzentrizität und Zweideutigkeit menschlichen Daseins – Der Tod des Menschen – Das Vernunftprinzip des moralisch Unbedingten und die Idee der Sympathie mit allem Vergänglichen – V. Anerkannte Ambivalenz. Zur Würde des Menschen: Die Frage »Warum moralisch sein?« vor dem Hintergrund der Urkonstellation von Endlichkeit und Vernunftanspruch – Der »Ausgriff« auf das moralisch Unbedingte als tendenzielle Überschreitung der Endlichkeit – Die Würde des Menschen: eine tragische Würde? – Literaturverzeichnis – Personenregister – Sachregister

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