HILDEBRAND,D., Rationalisierung durch Kollektivierung. Berlin 2011.
Rationalisierung durch Kollektivierung. Die Überwindung des Gefangenendilemmas als Code moderner Staatlichkeit. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2011.
16 x 23 cm. 579 S. (Beiträge zur Politischen Wissenschaft, 167). ISBN 9783428134755.
Einleitung
Fragestellung, Forschungsstand und Methode: Die conditio humana zwischen Eigeninitiative und Gefangenendilemma – Hypothesis – Methode – Anzeige und Bewältigung eines definitorischen Desiderates: Staatstätigkeit und öffentliche Güter
Prolog: Vormoderne Staatlichkeit als Modus rationaler Daseinsbewältigung
Vom Stamm zur Stadt – Antike Staatlichkeit und Demokratie nach der athenischen Pentekontaëtie – Die Parabel von den zwei Schwertern: Geistliche und weltliche Herrschaft als konkurrierende Rationalisierungskräfte des Mittelalters? – »Quod omnes tangit, ab omnibus approbari debet«: Konziliarismus und Republikanismus als spätmittelalterliche Partizipationsformen politischer Gewalt
1. Teil: Staat als säkulare Rationalisierungsfunktion der Moderne
Die Aufgabe rationaler Gemeinwohloptimierung: Allkompetenz und Allmacht des Staates – Die Zähmung potentieller Allmacht des Staates: Selbstbindung und Selbstbegrenzung des Staates – Pathologien des modernen Staates: Elitismus und Totalitarismus
2. Teil: Katalyse staatlicher Rationalisierungsfunktion
Modifikation von Zwangsgewalt: Mehrheitsprinzip und Demokratie als legitimierende Rationalisierungskatalysatoren des modernen Staates – Publikation von Zwangsgewalt: Öffentlichkeit als allgemeiner Rationalisierungskatalysator des modernen Staates und als spezifisches Enzym demokratischer Willensbildung
Epilog: Postmoderne Gewährleistungsinstitutionen öffentlicher Kollektivgüter
Öffentliche Institute in einer postnationalen Konstellation? – Öffentliche Güter in einer nachstaatlichen Gesellschaft?
Schluss: Neun Thesen vom Staat
Literaturverzeichnis
Sachregister
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