FUCHS,W., Scheinhändel. Göttingen 1918
Scheinhändel. Juristische Untersuchungen über Scheinmanöver aller Art und die Prinzipienfragen der Scheingeschäftslehre. Göttingen, Dieterich’sche Universitäts-Buchhandlung (Becker & Eidner), 1918.
8vo. XXIII, 266 S. Originale Verlagsbroschur. (OBr. fachmännisch leicht ausgebessert, Papier zeitgedingt etw. gebräunt).
Erstveröffentlichung. – Fuchs (1886-1973) studierte die Rechtswissenschaften, die Nationalökonomie und die Philosophie in Leipzig, München, Berlin, Zürich und Marburg, wo er 1915 sein Studium mit der Promotion zum Dr. iur. abschloss. Fuchs schlug dann aber mit einer Ausbildung zum höheren Bibliotheksdienst an der Universitätsbibliothek Göttingen die Laufbahn des Bibliothekars ein, seine Stationen waren nach Göttingen die Universitäts- und Landesbibliothek Münster, dann – ab 1926 – wieder die Universitätsbibliothek Göttingen. Fuchs veröffentlichte rechtsphilosophisch bedeutsame und juristische Titel, daneben vor allem Bücher zu Fragen des Sachkatalogs. Die vorliegende juristische Frühschrift entstand aus Aufsätzen, die überwiegend noch vor dem Krieg verfasst wurden.
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Rare Book: EUR 120,--