TÖNSMEYER-UZUNER,S., Expertensysteme in der öffentlichen Verwaltung. Berlin 2000

Umschlag

TÖNSMEYER-UZUNER, Sabine,

Expertensysteme in der öffentlichen Verwaltung. Rechtliche Anforderungen an den Einsatz eines neuen behördlichen Handlungsinstrumentes. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2000.

16 x 23 cm. 291 S. Abb.; 291 S. (Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, 21). ISBN 9783428100514.

Inhaltsübersicht: Einführung – Erster Teil: Expertensysteme als Instrumente behördlichen Handelns: 1. Abschnitt: Einsatzpotentiale von behördlichen Expertensystemen: Definition und Abgrenzung des Begriffs »Expertensystem« – Potentielle Anwendungsgebiete von Expertensystemen in der öffentlichen Verwaltung – 2. Abschnitt: Chancen und Risiken eines behördlichen Einsatzes von Expertensystemen: Analyse der erwarteten Vorteile eines Einsatzes der Expertensystemtechnologie – Risiken des Einsatzes von Expertensystemen – 3. Abschnitt: Die Rechtsnatur von entscheidungs- bzw. beratungsunterstützenden Expertensystemen der öffentlichen Verwaltung: Rechtliche Qualifizierung von behördlichen Expertensystemen als Verwaltungsvorschrift – Rechtliche Qualifizierung von behördlichen Expertensystemen als Plan – Die Entscheidungsfindung mit Hilfe bzw. durch Expertensysteme als neuer Typus eines Verwaltungsverfahrens – Ergebnis: Qualitative Besonderheiten des Instrumentes Expertensystem verhindern die Einordnung in das traditionelle Handlungsinstrumentarium der öffentlichen Verwaltung und erfordern eine Qualifizierung behördlicher Expertensysteme als »Instrumente sui generis« – Zweiter Teil: Rechtliche Voraussetzungen eines Einsatzes von Expertensystemen in der öffentlichen Verwaltung: 1. Abschnitt: Vereinbarkeit des Einsatzes von Expertensystemen in der öffentlichen Verwaltung mit dem Grundgesetz: Auswirkungen des Grundsatzes der Grundrechts- und Gesetzesbindung der vollziehenden Gewalt (Art. 1 Abs. 3, 20 Abs. 3 GG) auf den Einsatz von behördlichen Expertensystemen – Der Einsatz der Expertensystemtechnologie im Verwaltungsverfahren als Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip? – 2. Abschnitt: Qualitative Anforderungen an ein die Expertensystemtechnologie als Handlungsform der Verwaltung zulassendes Gesetz: Regelungsdichte eines Gesetzes zur Programmierung und zum Einsatz von Expertensystemen in der öffentlichen Verwaltung – Verfassungsrechtliche Anforderungen an strukturelle Verfahrensvorgaben im Zusammenhang mit der Programmierung und der Pflege von behördlichen Expertensystemen – Modell einer gesetzlichen Verfahrensstrukturierung von behördlichen Verwaltungsverfahren mit Expertenbeteiligung – Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesenform – Glossar, Literaturverzeichnis, Sachwortverzeichnis

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