SCHRÖDER,W., Grundrechtsdemokratie als Raison offener Staaten. Berlin 2003.

Umschlag

SCHRÖDER, Wolfgang M.,

Grundrechtsdemokratie als Raison offener Staaten. Verfassungspolitik im europäischen und im globalen Mehrebenensystem. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2003.

16 x 23 cm. 543 S. (Erfahrung und Denken, 91). ISBN 9783428110506.

Inhaltsübersicht: A. Einleitendes und Methodisches – B. Politische Legitimität. Zum normativen Maßstab des Regierens: »Legitimität« als geltungstheoretische, sozialphilosophische und politisch-philosophische Kategorie – Politische Legitimität durch distributiv-kollektive Vorteilhaftigkeit – C. Grundrechtsdemokratie: das normative Legitimitätsziel des Regierens: Zur Normativität staatsgewaltbindender Menschenrechte und demokratischer Herrschaftsorganisation – Ideale versus reale Verwirklichungsbedingungen der Grundrechtsdemokratie – D. Staat und Staatsbild im Wandel: Der neuzeitliche Staatsbegriff und der Staatstyp der Moderne – Das idealtypische Staatsbild der Dreielemententheorie – Gegenwärtige Modifikationen moderner Staatlichkeit – Gegenwartsmodell »offene Staatlichkeit« – E. Europäisches Regieren im Mehrebenensystem: Die EU zwischen Intergouvernementalismus und Supranationalismus – Dualismus zwischen Europarecht und europäischer Politik – Europäisches Demokratiedefizit – F. Zum normativen kriteriologischen Prinzip des Regierens offener Staaten: Subsidiarität als Kriterium staatlicher und suprastaatlicher Kompetenz – Global-gouvernement-Optionen und global-governance-Alternativen (O. Höffe, W. Reinicke) – Das »republikanische« und das »demokratische« Prinzip – G. Welche praktische Vernünftigkeit wahrt die Grundrechtsdemokratie?: Der Diskurs der Staatsklugheitslehre: Achenwall und Kant – Die politische Dimension der praktischen Phronesis – H. Zur Methode der Wahrung der Grundrechtsdemokratie in offenen Staaten: Argumentationstheoretische Überlegungen – Erster Anknüpfungspunkt: Topik nach Aristotelischem Entwurf – Zweiter Anknüpfungspunkt: Das Aristotelische Rhetorik-Modell – I. Zur Integrierbarkeit der dargestellten Momente normativer Verfassungspolitik: Schwierigkeiten mit klassisch-modernen Politikbegriffen – Alternative: Anknüpfung an Ciceros consilium-Begriff – J. Grundrechtsstaatliche Demokratie als »Raison offener Staaten«? Zuspitzungen und Klarstellungen: Verfassungspolitische ratio und machtstaatstheoretische Staatsraison – Abgrenzungen gegenüber außenpolitischen Doktrinen – K. Summa summarum – Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister

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