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The small series “AVKB-Edition” will additionally bring together some texts, monographs and bibliographies that are out of print or difficult to access and make them available as reprints in hardback book form.


SCHÜTZ,C., Der ökonomisierte Richter. Berlin 2005.

Umschlag

SCHÜTZ, Carsten,

Der ökonomisierte Richter. Gewaltenteilung und richterliche Unabhängigkeit als Grenzen Neuer Steuerungsmodelle in den Gerichten. 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2005.

16 x 23 cm. 497 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht, 998). ISBN 9783428117635.

Inhaltsübersicht: § 1 Problemaufriß und status-quo: Die verfassungsrechtlich unterschätzte Fremdverwaltung der Rechtsprechung: Das Verhältnis Exekutive / Judikative als zentrales Problemfeld der Neuen Steuerungsmodelle – Die Einflußinstrumente der Exekutive und ihre gegensätzliche Bewertung – Die defizitäre Problematisierung der Fremdverwaltung der Rechtsprechung – Fazit und daraus folgende Aufgabenstellung – § 2 Die empirische Ausgangssituation: Der Richterberuf als “gefahrgeneigte Arbeit”: Die grundgesetzlich unterstellte “Gefahr” – Der Richter im Einflußnahmegeflecht der Staatsgewalten – Das (bisher) geringe Gefährdungspotential der Legislative – Hierarchisierung der Rechtsprechung. Der Tragödie erster Teil: Einflußnahmestrukturen innerhalb der Rechtsprechung – Hierarchisierung der Rechtsprechung. Der Tragödie zweiter Teil: Die Richter unter der Kuratel der Exekutive – Fazit: Quod erat demonstrandum – § 3 Die “Gefahrenabwehr” zum Schutz des Richters: Gewaltenteilung als überschätztes und zur (weiteren) Stärkung der richterlichen Unabhängigkeit letztlich untaugliches Argument – Die richterliche Unabhängigkeit als entscheidender Topos – § 4 Die notwendige Neupositionierung der richterlichen Unabhängigkeit: Defizite der richterlichen Unabhängigkeitsdogmatik – Die “herkömmliche” richterliche Unabhängigkeit als notwendige, aber nicht hinreichende Rahmenbedingung – Der subjektiv-rechtliche Gehalt der richterlichen Unabhängigkeit – Parallele und deshalb taugliches Vorbild: Die allgemeine Handlungsfreiheit – Die “Schranken-Schranken” der richterlichen Unabhängigkeit – § 5 Die Kompetenz zur Einschränkung der richterlichen Unabhängigkeit: Die ausschließliche Kompetenz des (formellen) Gesetzgebers – Status quo: Das Steuerungsdefizit des Gesetzgebers im Bereich der Rechtsprechung – Die Entfesselung der Dritten Gewalt durch den Gesetzgeber – Der notwendig umgekehrt proportionale Bestimmtheitsgrad von richterlicher Freiheit und Einflußermächtigungen der Rechtsprechungsverwaltung – Die Erforderlichkeit einer “begrenzten Einzelermächtigung” – Gewaltenspezifische Reichweiten der Einschränkungsermächtigungen – Die Folgen für die prozedurale Durchsetzung der “Schranken-Schranken” – § 6 Die Neuen Steuerungsmodelle und die richterliche Unabhängigkeit: Die bisherigen Erkenntnisse als Maßstab für die verfassungsrechtliche Bewertung der NSM – Notwendiger, aber kritischer Verzicht auf eine begriffliche Ideologisierung der NSM-Diskussion – Die Wissenserweiterung der Rechtsprechungsverwaltung – Controlling: Das alte der Neuen Steuerungsmodelle – Qualitätsbetonung zur Durchbrechung der Quantitätsdominanz – Budgetierung als Steuerungsinstrument schlechthin – Die NSM unter notwendigem, aber nicht hinreichendem Gesetzesvorbehalt – Fazit: Die formelle wie materielle Verfassungswidrigkeit der NSM in den Gerichten – Schlußbemerkung, Zusammenfassung in Thesen – Literaturverzeichnis, Verzeichnis der nachgewiesenen Internetpublikationen, Sachverzeichnis

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